Artikel von Dezember 2013
Die Erscheinung der Gnade und der Herrlichkeit Gottes
Anmerkungen zu Titus 2,11-14: In der Advents- und Weihnachtszeit werden unsere Gedanken in besonderer Weise auf das Kommen Christi in diese Welt gelenkt. Wir erinnern uns an das Ereignis, das vor inzwischen über zweitausend Jahren geschah und diese Welt von Grund auf veränderte: Die zweite Person der Dreieinigkeit Gottes nahm menschliche Natur an. Der Evangelist Johannes verkündet diese gewaltige Botschaft folgendermaßen: „Das Wort, das bei Gott war, ist Fleisch geworden und wohnte unter uns.“ (Joh. 1,14).
Christentum und Islam – Ein Vergleich (Teil 2)
In der letzten Ausgabe der Bekennenden Kirche begannen wir, uns aus evangelistischen und apologetischen Gründen mit dem Islam zu beschäftigen. Wir haben uns dabei von der Frage leiten lassen, warum wir als Christen den Islam ablehnen. Immerhin stellt er in der Logik vieler Muslime die konsequente Fortsetzung, Verbesserung und Vollendung des christlichen Glaubens dar. Um diese Frage beantworten zu können, sahen wir uns die historischen Entstehungszusammenhänge von Christentum und Islam an. Wir stellten dabei fest, dass durch die Verkündigung Jesu…
Gary Chapman, Paul White; Die fünf Sprachen der Mitarbeitermotivation
Einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Zufriedenheit im Beruf ist die Anerkennung und Wertschätzung und nicht die Bezahlung. Das haben Studien belegt. Doch wie kann es Arbeitgebern gelingen, ein Arbeitsklima zu schaffen, bei dem jeder Einzelne sich wertgeschätzt fühlt?
Gottfried Daniel Krummacher, Tägliches Manna – Andachten zur Stärkung für die Wüstenreise
Von G.D. Krummacher ist soeben ein Andachtsbuch mit dem oben genannten Titel neu aufgelegt worden. Auf diese Weise wird ein Schatz aus früheren Zeiten geistlicher Erweckung wieder zugänglich. In diesen Tagesandachten Krummachers werden die Hauptmerkmale der Botschaft der Bibel – die völlige Verderbtheit des Menschen seit dem Sündenfall, die ewige Gültigkeit von Gottes Heiligkeit und moralischen Forderungen sowie die frohe Botschaft von der Erlösung in Jesus Christus – immer wieder eindrücklich vor Augen gestellt. In ihrer anspruchsvollen historischen Sprache und…
König Davids Evangelium
Wortverkündigung zu Psalm 24 „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit…“. Mit diesen Worten beginnt eines der bekanntesten deutschen Adventslieder. Die Vorlage, nach der der Dichter dieses Lied schrieb, ist der Psalm 24. Von daher stellt sich gleich zu Beginn die Frage: Was hat Psalm 24 eigentlich mit Advent und mit Weihnachten zu tun?
Psalmensingen – Auftrag und Vorrecht
In einer früheren Ausgabe der Bekennenden Kirche (Nr. 52), die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Gottesdienst“ beschäftigte, erschien unter anderem eine zweiteilige Abhandlung über die rechte, biblisch-reformatorische Weise, Gottesdienst zu feiern. Der vorliegende Artikel schließt in gewisser Hinsicht daran an. Es soll um ein spezielles liturgisches Element gehen, nämlich den Gesang im Gottesdienst.
Wolfgang Rühle, Landeskirche ohne Gott
Wolfgang Rühle, Jahrgang 1954, bekennender Lutheraner, war in der Landeskirche aktiv, und zwar in verschiedenen kirchlichen Leitungsgremien auf Gemeinde- und Kirchenbezirksebene und u.a. als Kirchvorsteher. In den letzten drei Jahren seiner Mitgliedschaft in der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens, von 2007 bis 2009, führte er mit kirchlichen Amtsträgern eine intensive Auseinandersetzung um die Geltung des Wortes Gottes in der Kirche.
Die Verheißung der Beschneidung des Herzens (Teil 1)
Bibelabschnitte aus dem fünften Buch Mose, oder wie es auch genannt wird, dem Deuteronomium, bilden heutzutage selten die Grundlage für die Verkündigung in Gottesdienst und Bibelstunde. Das ist bedauerlich. Denn dieses Buch ist für alle weiteren Bücher der Heiligen Schrift grundlegend. Eine zentrale Verheißung dieses Buches ist die Verheißung der Beschneidung des Herzens.