Psalmensingen – Auftrag und Vorrecht

Psalmensingen – Auftrag und Vorrecht

In einer früheren Ausgabe der Bekennenden Kirche (Nr. 52), die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Gottesdienst“ beschäftigte, erschien unter anderem eine zweiteilige Abhandlung über die rechte, biblisch-reformatorische Weise, Gottesdienst zu feiern. Der vorliegende Artikel schließt in gewisser Hinsicht daran an. Es soll um ein spezielles liturgisches Element gehen, nämlich den Gesang im Gottesdienst.

In kaum einem Bereich zeigt sich in unserer Kirchenlandschaft eine solche Vielfalt und Veränderlichkeit wie im Gemeindegesang. Gerade im freikirchlich-evangelikalen Umfeld ist jeder Versuch, sich einen Überblick über das vorhandene Liedgut zu verschaffen, ein aussichtsloses Unterfangen. Insbesondere sich als modern verstehende Gemeinden haben gar keine Gesangbücher mehr, sondern sind zu flexiblen Blattsammlungen übergegangen, die im Einklang mit der aktuellen Entwicklung auf dem evangelikalen Liedermarkt zeitnah ergänzt oder auch ausgedünnt werden.

Vor diesem Hintergrund drängt sich irgendwann die Frage auf, ob es denn wirklich notwendig ist, aus einem mittlerweile unüberschaubaren Vorrat an mehr oder weniger geistlichen Liedern diejenigen aussuchen zu müssen, die für den Gottesdienst geeignet scheinen. Denn jede Gemeinde, die sich als biblisch versteht und bei der Gemeindeleben, Verkündigung und Liturgie auf der Grundlage der Heiligen Schrift stehen sollen, bekommt mit der Bibel ein vollständiges Liederbuch mitgeliefert. Es ist das Buch der Psalmen.

Psalmensingen – eine Tradition

Das Buch der Psalmen gehört nach gängiger Einteilung zur Kategorie der so genannten poetischen Bücher der Bibel. Doch sind die Psalmen nicht nur Poesie, also Dichtwerk. Unser Wort Psalm leitet sich von einem griechischen Wort ab, das so viel wie „Saitenspiel“ bedeutet. Der im Hebräischen gebräuchliche Begriff heißt übersetzt „Lobgesang“. Und auch der einleitende Vers vieler Psalmen macht deutlich, dass es sich bei diesem Teil der Bibel nicht bloß um Gedichte, sondern ausdrücklich um Lieder handelt. Gott hat seinem Volk also ein Liederbuch geschenkt.

Was soll das Volk Gottes mit diesem Geschenk anfangen? Die Antwort liegt auf der Hand: Das Volk Gottes soll aus dem Buch der Psalmen singen. Welchem Zweck sollte ein vom Heiligen Geist inspiriertes Liederbuch denn sonst dienen? Die Heiligen im Alten Bund waren sich darüber im Klaren, dass mit dem Besitz dieses Buches zugleich ein Auftrag verbunden war. Sie sangen die Psalmen. Kaum jemand wird bestreiten, dass die Psalmen im alttestamentlichen Gottesdienst, bei den Zeremonien und Festen, aber auch im Alltag der Gläubigen von zentraler Bedeutung waren.

Das gleiche gilt für die Zeit des Neuen Testaments. Doch während das Psalmensingen in der Alten Kirche noch recht verbreitet war, wurde der Gesang später gewissermaßen „professionalisiert“ und von der Gemeinde weg zu trainierten Chören verlagert. Erst in der Reformationszeit kehrte der Gesang zum Volk Gottes zurück. Martin Luther selbst war bekanntlich ein eifriger Kirchenliedautor, wobei er sowohl auf die Psalmen zurückgriff als auch die biblischen Wahrheiten in neuen Dichtungen zum Ausdruck brachte.

Dagegen rief Johannes Calvin in Genf auf, zum ausschließlichen Psalmensingen zurückzukehren. Seine Mitstreiter sorgten für eine vollständige Psalmbereimung aus dem Hebräischen, und Calvin legte sogar genaue Zeitpläne an, damit sichergestellt war, dass in den Gottesdiensten sämtliche Psalmen zweimal im Jahr komplett durchgesungen wurden.

Im deutschen Sprachraum hat es nur zwei vollständige Psalmbereimungen gegeben, die eine größere Verbreitung erfuhren. Dies war zum einen die Bereimung aus der Feder Ambrosius Lobwassers aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Obwohl Lobwassers Werk rasche Verbreitung fand, stieß es auch auf Kritik. Nicht ganz zu Unrecht wurde bemängelt, dass es sich gar nicht um eine deutsche Bereimung des hebräischen Grundtextes handelte, sondern lediglich um eine Übersetzung der in Genf entstandenen französischen Psalmlieder.

Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts machte sich Matthias Jorissen daran, eine neue Bereimung der Psalmen aus dem Hebräischen anzufertigen. Diese konnte schließlich die Lobwasser-Psalmen verdrängen. Doch blieb das Psalmensingen weitgehend ein reformiertes Phänomen und aus diesem Grund vor allem in Deutschland auf Randgebiete beschränkt, so dass es mit der Zeit ein immer kümmerlicheres Dasein fristete. Erst in jüngerer Zeit ist ein neues Interesse an den Psalmen wahrzunehmen, was letztlich auch Anlass für diesen Artikel gegeben hat.

Psalmensingen – ein Gebot

Der Apostel Paulus ermuntert die Gemeinde in Kolossä: „Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen.“ (Kol. 3,16).

Bei Diskussionen darüber, was denn in unseren Gottesdiensten gesungen werden dürfe, wird dieser Vers oft vorgebracht. „Seht doch“, heißt es dann, „sogar Paulus empfiehlt nicht bloß Psalmen, sondern auch Lobgesänge und geistliche Lieder.“ Demnach sei praktisch jedes einigermaßen geistliche Lied für die Gemeinde geeignet.

An einer solchen Argumentation ist interessant, dass sie sich im Grunde nur auf den letzten Teilsatz stützt. Betrachtet man allerdings den ganzen Vers, fällt auf, in welchen Zusammenhang der Apostel das Singen hier stellt. Offenbar soll das Singen nämlich nicht losgelöst von Lehre und Ermahnung, und erst recht nicht losgelöst vom Wort des Christus sein. Wie durch Lehre und Ermahnung soll auch durch den Gesang das Wort Gottes reichlich in der Gemeinde und in jedem Einzelnen wohnen. Aus diesem Grund gehen nicht wenige Ausleger davon aus, dass Paulus mit den vielzitierten „Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern“ möglicherweise nur verschiedene Liedkategorien innerhalb des Buchs der Psalmen meint; in jedem Fall aber Lieder, die Wort Gottes sind oder diesem unmittelbar entnommen sind.

Ob man also nun der strengen Sichtweise folgt, nach der nur das Singen von Psalmen erlaubt ist, oder ob man auch Raum für andere Lieder lassen möchte: Klar sollte sein, dass die Heilige Schrift nicht nur Grundlage der Lehre und Predigt, sondern auch des Gesangs in der Gemeinde ist. Dagegen haben Lieder, die sich allein auf Menschenweisheit gründen und die biblische Wahrheit ignorieren, verkürzen, verdrehen oder auf andere Weise verfälschen, in einer biblisch-reformatorischen Gemeinde nichts zu suchen.

Psalmensingen – ein Problem des Inhalts?

Trotz der langen Tradition des Psalmensingens im Volk Gottes und der oben erwähnten Legitimation durch das Neue Testament gab und gibt es eine Reihe von Einwänden, die gegen die Psalmen vorgebracht werden. Diese lassen sich vereinfacht in zwei Gruppen einteilen. Die einen bezweifeln die Eignung der Psalmen in inhaltlicher Hinsicht. Die anderen haben mit dem Inhalt der Psalmen als solches keine Probleme, kritisieren aber die dichterische und musikalische Form der verfügbaren Psalmlieder als unbefriedigend.

Gehen wir zunächst auf die erste Kategorie ein, den Inhalt. Häufig wird angeführt, die Psalmen seien für die neutestamentliche Gemeinde ungeeignet, da sie aus der Perspektive des Alten Testaments redeten.

Dieser Einwand hat, oberflächlich betrachtet, eine gewisse Berechtigung. Zweifellos sind die Psalmen in der alttestamentlichen Zeit entstanden, viele Jahrhunderte bevor Jesus Christus erschien. Wie in allen Büchern des Alten Testaments werden auch in den Psalmen einige Dinge, die damals noch in der Zukunft lagen, nicht in der gleichen Klarheit ausgesprochen wie später im Neuen Testament, das auf diese Dinge zurückblickt. Aber dennoch werden sie ausgesprochen, wenn auch in anderer, nämlich in prophetischer, bildhafter Form. Manche historisch-kritischen Theologen leugnen den prophetischen Charakter der Psalmen. Sie deuten etwa in den Psalmen erwähnte Begriffe wie Herrschaft, Königtum, Tempel oder Zion als ganz banale Verweise auf damalige irdische Gegebenheiten und Umstände. Dabei übersehen sie geflissentlich die zahllosen Zitate aus den Psalmen im Neuen Testament. Kein anderes alttestamentliches Buch wird nämlich häufiger zitiert, nicht zuletzt von unserem Herrn Jesus Christus selbst, der seinen Hörern immer wieder aufzeigte, wie viele Stellen in den Psalmen, die uns auf den ersten Blick tatsächlich banal und irdisch erscheinen mögen, in Wirklichkeit prophetisch auf seine Person, sein Heilswerk und seine Herrlichkeit hinweisen. Die Psalmen – auch in Liedform – sind somit keineswegs auf den Alten Bund beschränkt, sondern waren, sind und bleiben durch alle Zeitalter hindurch Evangelium von Jesus Christus.

Ein weiterer inhaltlicher Kritikpunkt sind die teilweise sehr harten Aussagen in manchen Psalmen. Nicht nur wird das Gerichtshandeln Gottes besungen, sondern Menschen werden mit Hass und Verwünschungen bedacht. Denken wir beispielsweise an Psalm 21,9ff. oder an Psalm 139,19ff. Man könne ja gern einige schöne Psalmen singen, heißt es oft, aber die bluttriefenden Verse haben in unserer Zeit doch wirklich ausgedient. Sie widersprechen nicht nur dem Liebesgebot Jesu, sondern geraten sogar in Konflikt mit dem mosaischen Gesetz. Ist das wirklich so?

Zugegeben erscheinen einige Stellen in den Psalmen heute sehr befremdlich. Doch was möchte man in Wirklichkeit vermeiden? Dass solche Verse in der Gemeinde gesungen werden? Dass sie gelesen werden? Konsequenterweise müsste man doch bekennen, dass solche Aussagen am besten gar nicht in den Kanon der Heiligen Schrift gehören!

Bei aller berechtigen Auseinandersetzung mit dem Inhalt der Psalmlieder dürfen wir nicht vergessen, dass wir es (bei guten Bereimungen) mit nichts geringerem zu tun haben als mit in Liedform gebrachtem Wort Gottes. Wenn wir erst einmal anfangen, unliebsame Strophen aus diesen Liedern zu streichen, da sie angeblich nicht in unsere Zeit passen, müssten wir konsequenterweise auch einige Seiten aus unseren Bibeln herausreißen, die wohl ebenso wenig zeitgemäß sind.

Die Kritik an solchen harten Versen verliert aber einiges an Kraft, wenn man sich noch einmal den oben erwähnten prophetischen Charakter der Psalmen vor Augen führt. In greifbarer Alltagssprache beschreibt der Dichterprophet Wahrheiten, die über das Sichtbare und Zeitgenössische hinausgehen. Und so lösen sich auch die scheinbaren Widersprüche, die uns manchmal Unbehagen bereiten, rasch auf.

Selbstverständlich ist kein Christ dazu aufgerufen, einen anderen Menschen zu hassen, ihm Unheil zu wünschen oder dieses gar herbeizuführen. Im Gegenteil werden Christen ausdrücklich aufgefordert, sogar ihre Feinde zu lieben und ihnen Gutes zu tun. Das galt übrigens bereits im Alten Testament. Aber um dieses Thema geht es in den fraglichen Psalmen letzten Endes gar nicht. Aufgrund ihres prophetischen Charakters schildern die Psalmen eben nicht nur persönliche Gefühlsregungen, sondern sie sind zugleich Verkündigung. Die harten Gerichtsworte in den Psalmen bezeugen, dass Gott ein gerechter Richter über die Sünde ist und dass kein Mensch seiner Strafe entkommen kann. Es sei denn – und hier wandelt sich der Fluch zum Evangelium –, dass Jesus Christus an Stelle des Sünders gestraft wird.

Kann man in menschliche Worte fassen, was Christus als unser Stellvertreter sein ganzes irdisches Leben hindurch und vor allem an dessen Ende erlitten hat? Alle Demütigungen, Anfechtungen, Qualen, Schmerzen und als absoluter Tiefpunkt Tod und Gottverlassenheit am Kreuz. Somit scheint in den Gerichts- und Fluchpsalmen, die den gerechten Zorn Gottes über die Sünde herausfordern, das Kreuz von Golgatha auf, an dem Christus diesen Zorn getragen und uns so von demselben befreit hat. Die harten Worte in diesen Psalmen helfen uns, das in jeder Hinsicht einmalige Opfer, das Christus für uns vollbracht hat, einzuordnen und zu verstehen.

Psalmensingen – ein musikalisches Ärgernis?

Aber selbst wenn wir das alles akzeptieren und die Psalmen der Bibel in ihrer Gesamtheit als nützlich, ja notwendig für das Lob Gottes und die Unterweisung der Bekennenden Gemeinden ansehen, stellt sich zuweilen ein gewisser Missmut gegenüber den gedichteten Psalmliedern ein. Die Kritik bezieht sich sowohl auf die Sprache als auch auf die Melodien.

Weiter oben wurde bereits kurz auf die Geschichte der im deutschen Sprachraum verbreitetsten Bereimungen eingegangen. Das heute bekannteste Werk, die Bereimung durch Matthias Jorissen, ist bereits über 200 Jahre alt. Wie sich der Sprachgebrauch im Lauf von Jahrzehnten und Jahrhunderten ändert, so ändert sich auch unser Verständnis gegenüber alten Texten. Dichtete Jorissen seine Lieder noch in der damals üblichen Hochsprache, erscheinen uns heute manche Formulierungen darin schwer verständlich, übertrieben würdevoll oder sogar unfreiwillig komisch. Das sind natürlich keine guten Voraussetzungen für einen aufrichtigen, von Herzen kommenden Gemeindegesang zur Ehre Gottes. Denn wir sollen ja nicht nur mechanisch den Text abspulen, sondern uns über das, was wir da singen, im Klaren sein und es uns zu Eigen machen. Eine solche Haltung ist aber nur schwer möglich, wenn wir uns aufgrund eines befremdlich anmutenden Sprachgebrauchs faktisch innerlich vom Text distanzieren.

Selbstverständlich dürfen solche vereinzelt auftretenden Schwierigkeiten kein Argument gegen das Psalmensingen als solches sein. Mit dem gleichen Recht könnte man nämlich an einigen neuzeitlichen Dichtungen die geradezu rührend naive Sprache kritisieren, die gleichfalls ein Ärgernis sein kann. Wir müssen uns – wie bei allen Dingen in dieser Welt – auch in unserem Liedgut einfach mit gewissen Unvollkommenheiten arrangieren. Letztlich zählt nicht unser persönlicher Geschmack, sondern die transportierte Botschaft: Singen wir das Wort Gottes, und singen wir bewusst zu Gottes Ehre?

Vergleichbares lässt sich über die Melodien der Psalmenlieder sagen. Sowohl Lobwasser als auch Jorissen blieben bei den im 16. Jahrhundert in Genf zusammengestellten Vertonungen, den so genannten Genfer Melodien. Diese zeichnen sich durch musikalische Schlichtheit und große Nähe zur Stimmung des jeweiligen Psalmtextes aus. Schwierige Tonsprünge werden weitestgehend vermieden, und die heute beliebten rhythmischen Extravaganzen fehlen ganz. Dies hat zum einen seine Ursache in der Herkunft vieler Melodien aus dem populären Liedgut der damaligen Zeit. Zugleich brachte es den Vorteil mit sich, dass auch vergleichsweise ungeübte Sänger die Psalmen rasch erlernen konnten. Nicht ohne Grund setzten sich die Genfer Melodien in den reformierten Kirchen Europas schnell durch und sind heute bis nach Südafrika und Ostasien ein völkerverbindendes Element reformierter Liturgie.

Psalmensingen – ein Vorrecht!

Das Psalmensingen ist eine schöne Tradition, die wir in unseren Gemeinden pflegen oder aber neu beleben sollten. Dabei kann es keine zentralen Vorschriften geben, was und wie gesungen werden soll. Auch wenn im vorliegenden Text möglicherweise eine Präferenz durchschimmert, sind weder die Jorissen-Bereimung noch die Genfer Melodien kanonisch. Es mag bessere Dichtungen und auch eingängigere Melodien geben. Es ist nicht zuletzt eine Frage des musikalischen Vermögens und auch des gegenseitigen Respekts der Generationen in der Gemeinde voreinander. Doch alle diese berechtigten persönlichen Erwägungen müssen sich einem unterordnen: unserem Gehorsam gegenüber unserem Herrn und Retter und seinem Wort: Wir sollen und dürfen das Liederbuch, das er selbst bereitgestellt hat, dankbar gebrauchen.

Die Psalmen singen zu dürfen ist ein Vorrecht, das man nicht hoch genug schätzen kann. Weder der einzelne Christ noch die christliche Familie noch die Gemeinde als Ganzes kann darauf wirklich verzichten, ohne auf lange Sicht ernsthaft Schaden zu nehmen. Es ist zu überlegen, ob nicht der geistliche Niedergang in vielen Kreisen seine Ursache auch in der Geringschätzung des Psalmensingens haben könnte und damit einhergehend in einer Verdrängung des Wortes Gottes durch Menschenwort und selbstgemachte Gefühlswelten. Wie einseitig und ärmlich erscheinen diese aber gegenüber dem Reichtum der Psalmen. Denn von Trauer, Verzweiflung, Anfechtung und Suche, über Trost, Ermutigung und Ermahnung bis hin zu Freude, Vertrauen, Gewissheit und siegreichem Jubel: Die Psalmen decken die ganze Bandbreite unserer Gefühle, Eindrücke und Empfindungen ab. Das ist wunderbar, aber nicht verwunderlich, denn unser treuer Gott kennt uns viel besser als wir selbst. Lasst uns die Psalmen von neuem entdecken – zur Ehre Gottes und zur Erbauung seiner Gemeinde.