BK 45

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Artikel

Der Tempel aller Zeiten, Gregory Beale

Das großartige Ziel der gesamten Bibel ist „das Zelt Gottes bei den Menschen“. Dort wird Gott für immer „bei ihnen wohnen“ (Offb. 21,3). Das ganze Drama der Heilsgeschichte läuft darauf hinaus, dass Gottes Gemeinschaft mit den Seinen durch Christus wiederhergestellt wird und sie ihm ewig als Anbeter und Priester dienen werden. Dieses Ziel und der Weg dorthin durch Jesu Opfertod wird in der Bibel durchgängig mittels des Tempelthemas geschildert.

Wortverkündigung: Lukas 24,5

Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Lukas 24,5 Christus, der Lebende -> Beitrag anhören Fast nebenbei erfahren wir auf diese Weise einen wunderbaren Namen unseres Herrn und Heilands: der Lebende! Diese frohe Botschaft ist gültig für jeden Tag, also auch jetzt in dieser Sommerzeit: Jesus Christus, der Sohn Gottes lebt!

Der Neue Bund in der Verheißung des Propheten Jeremia

Jesus Christus hat den Neuen Bund in seinem Blut aufgerichtet (Mt. 26,28; Mk. 14,24; Luk. 22,20; 1Kor. 11,25). Der Neue Bund ist in und durch Christus Wirklichkeit geworden. Der Schreiber des Hebräerbriefes bezeugt dies ausdrücklich, indem er feststellt: „Jetzt (!) aber hat er einen umso erhabeneren Dienst erlangt, als er auch der Mittler eines besseren Bundes ist…“ (Hebr. 8,6, vergleiche Hebr. 10,14-18).

Die Amtseinführung Christi

Wortverkündigung zu Lukas 3,21-22 Einleitung Dass Jesus als Erwachsener getauft wurde, wird von nicht wenigen Christen als ein Grund (neben anderen) angeführt, die Taufe von Kindern kategorisch abzulehnen: Weil der Sohn Gottes sich mit dreißig Jahren taufen ließ, würden wir in ihm ein Beispiel dafür haben, die Taufe auf Erwachsene zu beschränken. Man sagt, nur diejenigen dürften getauft werden, die zuvor an Christus glauben.

Philipp Melanchthon „Von Luther habe ich das Evangelium gelernt“

Ein neues Interesse an der Heiligen Schrift im Original Im letzten Beitrag zu Melanchthon (Bekennende Kirche, Dez. 2010, Nr. 43, S. 16-18) sahen wir, dass Melanchthon als Humanist im Sinne des Humanismus des 16. Jahrhunderts zu verstehen ist. Diese geistige Bewegung beinhaltete ein neues Interesse an den ursprünglichen Quellen, auch an der Heiligen Schrift. Es war ein Interesse, das zu bahnbrechenden Erschließungen des griechischen und hebräischen Textes des Wortes Gottes führte. In dieser Hinsicht war der Humanismus für die Reformation…

Ungewollt und doch geliebt, Glenda Revell

Der Titel des Buches bringt die Lebensgeschichte der Autorin auf den Punkt. Aus einer außerehelichen Beziehung hervorgegangen und um ein Haar abgetrieben, erfährt sie von Geburt an Hass und Verachtung ihrer Mutter. Sie wird geschlagen und gedemütigt, jahrelang sexuell missbraucht und muss miterleben, wie ihre Mutter immer mehr dem Alkohol verfällt. Je verzweifelter sie sich um Liebe und Anerkennung bemüht, desto mehr wird sie zurückgestoßen. Dennoch erfährt sie schon in früher Kindheit, wie Gott beginnt, sie zu sich zu ziehen.

Die leibliche Auferstehung als Sieg über den Tod

Bibelarbeit über 1Korinther 15,50-58 Einleitung: Wie soll man sich die Auferstehung vorstellen? Die Verse 1Korinther 15,50-58 schließen das große Kapitel über die Auferstehung von den Toten ab. Ab Vers 35 widmet sich der Apostel Paulus einer Frage: „Wie soll das zugehen, wenn die Toten auferweckt werden? Was für einen Körper werden sie dann haben?“ Paulus antwortet den Korinthern mit dem Hinweis darauf, dass die Auferstehung der Toten für Gott kein Problem darstellt. Gedankliche Probleme mit ihr wären nur dann gerechtfertigt,…