Artikel über Gott
Der Gott, der errettet – Daniel 3
Man stelle sich den Anblick vor: Tausende Menschen, versammelt in einem Wüstental außerhalb der großen Stadt Babylon. Die Elite des gesamten babylonischen Reichs ist zusammengekommen und der Grund ihres Zusammenkommens steht unübersehbar vor ihnen: ein riesiges, fast 30 Meter hohes Standbild ragt in die Höhe und fordert von allen Anbetung. Wer sich weigert niederzufallen, macht Bekanntschaft mit dem Feuerofen.
John Piper; Justin Taylor (Hrsg.), Sex und sein Erfinder.
Zu Beginn des Buches wird zu Recht darauf hingewiesen, dass in unseren Gemeinden viel zu wenig über das Thema Sexualität gepredigt wird. Also warum wollen wir nicht über unsere Geschlechtlichkeit sprechen?
Die Aktualität von Matthäus 6,1-21: Vor wem lebe ich?
Unser Leben vor dem einen Zuschauer Haben Sie schon einmal ein kleines Kind dabei beobachtet, wie es die Hände vor seine Augen hält und dann meint, niemand würde es mehr sehen? Im übertragenen Sinn verhalten wir uns oft ähnlich. Wir denken, dass unsere Sichtweise die richtige und die wegweisende ist.
Gemeinschaft mit Gott
Wortverkündigung zu Hebräer 12,18-29 Israel war aus Ägypten ausgezogen und zum Berg Sinai gewandert. Das Ziel war, Gott zu begegnen, sein Wort zu hören, ihm in rechter Weise zu antworten, ihn anzubeten und ihm zu dienen. Mit anderen Worten: Es ging darum, Gottesdienst zu feiern. Natürlich war das ein phänomenaler Gottesdienst. Das Volk kam „zu dem Berg, den man anrühren konnte und der mit Feuer brannte, und … in Dunkelheit und Finsternis und Ungewitter und … zum Schall der Posaune…
Wortverkündigung: Johannes 8,43.44
„Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, das wollt ihr tun.“ Johannes 8,43.44 Jesus sprach diese Worte während einer scharfen Auseinandersetzung mit den Juden. Bei diesem Wortwechsel ging es dem Sohn Gottes um das Verstehen seiner Worte. Wenn Theologen das Verstehen des Wortes Gottes thematisieren, sprechen sie häufig von „Hermeneutik“.
Das Ringen um die Lehre der Dreieinigkeit in der Alten Kirche
„Warum nennst du denn drei: den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, wo doch Gott nur einer ist?“ Diese Frage stammt aus dem Heidelberger Katechismus. Was würden Sie auf die 25. Frage antworten? Ist Ihnen beim Sprechen des Apostolischen Glaubensbekenntnis schon einmal die Frage gekommen, in welchem Verhältnis Gott der Vater, Gott der Sohn, und Gott der Heilige Geist zueinander stehen? Wären wir überhaupt in der Lage, Rechenschaft darüber abzulegen, was wir über Gott glauben (1Pet. 3,15)? Es kann…
Jesus Christus offenbart den Namen Gottes
Anmerkungen zu Johannes 17,6–11 Einleitung Das 17. Kapitel des Johannesevangeliums wird gemeinhin als das Hohepriesterliche Gebet bezeichnet. Der Grund liegt darin, dass Jesus Christus hier als Haupt und Mittler seiner Gemeinde vor Gott für die Seinen eintritt. Er tritt als ihr Hohepriester im Gebet vor Gott, um ihm einerseits ihre Belange aufzutragen, ihn aber andererseits auch in ihrem Namen anzubeten. Ein Gebet ist mehr als nur das Weiterleiten einer Wunschliste. Gewiss ist das Bitten ein zentraler Bestandteil eines Gebets zu…
Die alles überragende Macht und Herrlichkeit unseres Retter–Gottes
Wortverkündigung zu Psalm 113 Der Psalm, unter den wir uns stellen, gehört zu den Lobliedern, die an die Befreiung des Volkes Israel aus Ägypten erinnern. Er wurde unter anderem beim Passahfest gesungen. Häufig sang man die Psalmen 113 und 114 vor dem Essen des Passahlammes, während die Psalmen 115 bis 118 im Anschluss daran rezitiert wurden.
Was ist Theologie?
Festvortrag zur Eröffnung des Wintersemesters 2010/2011 an der Akademie für Reformatorische Theologie Einleitung Was machen wir eigentlich an der Akademie für Reformatorische Theologie? Das Wort „Akademie“ zeigt an, dass sich unser Arbeiten auf wissenschaftlicher Ebene bewegt. Aber was ist mit „Theologie“ gemeint? Wir kennen die Erzeugnisse mancher Theologen an den großen Universitäten und Hochschulen, und wir haben häufig viel Grund, darüber nicht gerade froh zu sein.
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