BK 37
Der Gerechte wird aus Glauben leben (Teil 2) Habakuk 1,12 – 2,1
Dass der Mensch vor Gott nur bestehen kann und allein gerechtfertigt wird durch Glauben, ist eine der Kernaussagen des Wortes Gottes. Bereits das Alte Testament lehrt diese Wahrheit und veranschaulicht sie zum Beispiel an Abraham (1Mos. 15,6). So verwundert es nicht, dass die Apostel im Neuen Testament diese Botschaft häufig mit alttestamentlichen Aussagen untermauern. Ein Vers, auf den sie mehrfach zurückgreifen, stammt aus dem Propheten Habakuk: „Der Gerechte wird aus Glauben leben“ (Hab. 2,4).
Gott bereitet ein Lachen
Wortverkündigung zu 1Mose 21,1–7 Die folgende Predigt stammt aus einer Predigtreihe, die unter der Überschrift steht: „Gottes Bund mit Abraham“. Sie stammt damit aus derselben Serie, wie die in der letzten Nummer der Bekennenden Kirche veröffentlichte Predigt. Bitte lesen sie vorher den Abschnitt 1Mose 21,1–7 in einer guten Übersetzung.1 Einleitung Gottes Bund mit Abraham ist das Thema dieser Predigtreihe. In Kapitel 20, das dem heutigen Text unmittelbar vorangeht, konnten wir verfolgen, wie Abraham diesen Bund einmal mehr ernsthaft in Gefahr…
Die Reformation, die Deutschen und Johannes Calvin (Teil 2)Luther und Calvin – ein respektvolles Verhältnis
Die in der letzten Nummer der Bekennenden Kirche angefangene Artikelreihe setzt der ART–Dozent Dr. Victor d’Assonville mit dem folgenden Artikel fort, in dem er auf die Gemeinsamkeiten, ja auf die freundliche Beziehung aufmerksam macht, die es zwischen Johannes Calvin und Martin Luther gab. Eine Frage der Quellen Immer wieder, besonders im Zeitraum zwischen dem Calvinjahr 2009 und dem Reformationsjahr 2017, stellt sich die Frage nach dem Verhältnis des Genfer Reformators Johannes Calvin (1509–1564) und des Professors aus Wittenberg,
Warum Christ sein Sinn macht
Anmerkungen zu einem Buch von N.T. Wright Die Flut der aus der Feder des anglikanischen Theologen N.T. Wright stammenden Bücher scheint unübersehbar. Nachdem die ersten Werke inzwischen ins Deutsche übersetzt worden sind, zeigt Peter Neudorf, Student an der Akademie für Reformatorische Theologie, anhand eines Buches des Verfassers exemplarisch auf, wie Wright argumentiert. Dabei deckt er im Licht der Heiligen Schrift einige der Schwächen bzw. Irrungen des Theologen auf.
Johannes Calvin: Unterricht in der christlichen Religion
Nachdem die Übersetzung der „Institutio“ Johannes Calvins, des „Unterrichts in der christlichen Religion“, jahrelang nur noch antiquarisch erhältlich war, wurde das systematische Hauptwerk des Genfer Reformators kürzlich in überarbeiteter Form neu herausgegeben. In gewisser Weise war die Institutio Calvins Lebenswerk. Der Genfer Reformator arbeitete ungefähr zweieinhalb Jahrzehnte daran. Die erste Version erschien im Jahr 1536. Zu jener Zeit war er gerade 27 Jahre alt. Die letzte von mehreren stets erweiterten Überarbeitungen erfolgte im Jahr 1559.
James M. Boice, Philipp G. Ryken, Die Lehren der Gnade.
Eine Erklärung und Verteidigung der fünf Punkte des Calvinismus Dieses Werk ist eine gelungene Einführung in das Herzstück der Reformierten Theologie. Bisher fehlte eine Darlegung der so genannten „Fünf Punkte des Calvinismus“ auf dem deutschen Buchmarkt. Damit schließt dieses Buch eine bisherige schmerzliche Lücke. Zugleich geißelt es den modernen Evangelikalismus an mehreren Fronten. Die These des Buches lautet: Allein eine Rückkehr zu den Kernwahrheiten der Reformierten Theologie liefert ein Gegenmittel gegen den drohenden Bankrott an geistlicher Substanz in Kirchen und…
Wortverkündigung zu: 1Samuel 3,10
„Sprich Herr, dein Knecht hört!“ 1Samuel 3,10 Leben aus dem Wort Gottes Dieser kurze Satz enthält zwei Aussagen. Zunächst ist es eine Bitte: „Sprich Herr!“ In entsprechender Weise bitten wir den Herrn zu Beginn jedes Gottesdienstes: