Wortverkündigung zu 1Mose 21,1–7
Die folgende Predigt stammt aus einer Predigtreihe, die unter der Überschrift steht: „Gottes Bund mit Abraham“. Sie stammt damit aus derselben Serie, wie die in der letzten Nummer der Bekennenden Kirche veröffentlichte Predigt. Bitte lesen sie vorher den Abschnitt 1Mose 21,1–7 in einer guten Übersetzung.1
Einleitung
Gottes Bund mit Abraham ist das Thema dieser Predigtreihe. In Kapitel 20, das dem heutigen Text unmittelbar vorangeht, konnten wir verfolgen, wie Abraham diesen Bund einmal mehr ernsthaft in Gefahr gebracht hatte. Nachdem Gott die Verheißungen ihm gegenüber bekräftigt hatte, nachdem er Zeuge des erschütternden Gerichts über die Städte Sodom und Gomorra geworden war, war er fortgezogen. Seine erste Handlung am neuen Ort war, seine Ehe mit Sarah zu verleugnen und so seine Frau dem arglosen König Abimelech herzugeben.
Bedenken wir, welch verheerende Folgen das gehabt hätte! Sarah sollte doch gemäß der Verheißung in 1Mose 18,10 innerhalb des nächsten Jahres einen Sohn zur Welt bringen! Aber wäre das auch der Sohn Abrahams gewesen, der Nachkomme, auf den er und seine Frau seit Jahrzehnten gewartet hatten? Wie denn, wenn Sarah die Frau Abimelechs geworden wäre?! Abraham hatte die Verheißungen gefährdet, den Bund Gottes ins Wanken gebracht – falls dies dem Menschen möglich wäre. Aber Gott der Herr steht treu zu seinem Bund. Er nutzt die Untreue Abrahams, um seine Treue noch klarer herauszustellen, um Abraham zu demütigen und zu sich zurückzurufen.
Der Herr bewahrt seinen Bund. Er lässt nicht zu, dass seine Verheißungen zunichte gemacht werden. Er verwirklicht, was er versprochen hat. Und das erkennen Abraham und Sarah und wir alle in dem Geschehen, von dem uns der Abschnitt berichtet, unter den wir uns heute stellen wollen.
Endlich wird Sarah tatsächlich schwanger und bringt einen Sohn zur Welt. Dieses sehr erfreuliche Ereignis ist durchaus nicht nur in menschlicher oder familiärer Hinsicht interessant. Die Heilige Schrift schildert uns hier ein Stück Heilsgeschichte. Das erkennen wir, wenn wir auf die Person dieses Kindes Isaak und seine Bedeutung für die Entfaltung von Gottes Bund mit Abraham achten. Ferner werden wir Zeuge sowohl der Souveränität Gottes, der an dem schwachen, ja unfähigen Menschen nach seinem Wohlgefallen handelt, als auch der Mittel, die er dazu gebraucht. Schließlich weist unser Abschnitt einmal mehr auf die Treue Gottes hin, indem er das, was er zuvor verheißen hat, auch verwirklicht. Die Predigt gliedert sich dementsprechend in die folgenden drei Teile:
- Die Bedeutung Isaaks
- Die Kraft durch den Glauben
- Gottes Treue zu seinem Wort
1. Die Bedeutung Isaaks
Die Heilige Schrift ist an vielen Stellen nicht einfach zu verstehen. Das gilt besonders für das Alte Testament. Gerade dort neigen wir oft dazu, nur die vordergründig geschilderten Ereignisse zur Kenntnis zu nehmen und dann zu versuchen, diese auf uns und ähnliche Umstände zu übertragen. Und am Ende wird dann die „praktische“ Frage gestellt: „Was lernen wir daraus?“ Oder auch: „Was heißt das für uns?“
Das ist heikel. Denn auf diese Weise besteht die Gefahr, dass die Heilige Schrift auf eine Art Kochbuch reduziert wird: Für jede Lebenssituation findet sich bestimmt ein Rezept in der Bibel! Nehmen wir, um bei unserem Abschnitt zu bleiben, ein Paar, das sich seit langem Kinder wünscht. Aber es will einfach nicht klappen. Sarah, die nicht nur Monate oder Jahre, sondern viele Jahrzehnte warten musste, bevor sie endlich doch noch schwanger wurde, könnte uns zu der Auslegung veranlassen: Wir müssen geduldig sein, wir müssen auf Gott vertrauen, wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben…
Nun ist diese Übertragung nicht falsch. Jedenfalls insofern nicht, als Geduld, Hoffnung und Gottvertrauen durchaus Eigenschaften sind, die zu einem christlichen Lebenswandel gehören und die auch in einer solchen oder ähnlichen Situation sichtbar werden sollten. Aber dieser Abschnitt ist mehr als lediglich eine moralische Lektion oder ein Rezept für christliches Familienleben, zumal er nicht von irgendeiner beliebigen Familie berichtet und von irgendeiner Geburt, sondern von der Familie Abrahams und der Geburt Isaaks!
Abraham war von Gott berufen worden. Abraham war der Bundesfreund Gottes. Abraham war derjenige, an dem Gott etwas von seinem Bund offenbaren wollte. Das hören wir, seit wir mit dieser Predigtreihe begonnen haben. Und von Anfang an begleiten uns auch die Verheißungen Gottes an Abraham. Ganz besonders eine Zusage tritt immer wieder in den Vordergrund: „Ich will dich zu einem großen Volk machen“ (1Mos. 12,2). – „Deinem Samen will ich dieses Land geben“ (1Mos. 12,7). – „Ich will deinen Samen machen wie den Staub auf der Erde“ (1Mos. 13,16). – „Zähle die Sterne … so soll dein Same sein“ (1Mos. 15,5). – „Ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht“ (1Mos. 17,5). – „Ich will [Sarah] segnen und will dir auch von ihr einen Sohn geben“ (1Mos. 17,16). – „Siehe, deine Frau Sarah soll einen Sohn haben“ (1Mos. 18,10).
Dieser Sohn, Isaak, war etwas Besonderes. Keineswegs nur wegen der langen Zeit, die seine Eltern auf ihn warten mussten, sondern vor allem weil er der verheißene Same Abrahams war, derjenige, über den alle Bundesverheißungen laufen sollten, in dem der Bund selbst fortgeführt werden sollte, in dem sich nach Abraham die Bundeslinie weiter verengen sollte. Vor diesem Hintergrund erscheinen Vergleiche mit entsprechenden Familiensituationen unangebracht.
Das gilt umso mehr, wenn wir bedenken, dass dieser Isaak selbst eigentlich nur stellvertretend für einen anderen stand. Isaak war der Same, der Nachkomme Abrahams im Gegensatz zu anderen Nachkommen, zum Beispiel Ismael. Ismael war doch genauso Sohn Abrahams, könnte man argumentieren. So dachte auch Abraham – für eine Weile. Aber dann machte Gott ihm klar, dass Ismael heilsgeschichtlich und mit Blick auf die Entfaltung des Bundes keine Rolle spielen sollte. Das war Isaak vorbehalten (vergleiche 1Mos. 17,18–21). So blieb Ismael Sohn, aber Sohn des Fleisches. Isaak aber war der Sohn der Verheißung. Isaak sollte die Verheißung erben, denn unter allen Kindern Abrahams war sie für ihn, und für ihn allein, bestimmt. Und darum kann der Apostel Paulus in Galater 3 in Isaak eine Vorschattung des Christus sehen: „Nun aber sind die Verheißungen dem Abraham und seinem Samen zugesprochen worden. Es heißt nicht: ‚und den Samen‘, als von vielen, sondern als von einem: ‚und deinem Samen‘, und dieser ist Christus“ (Gal. 3,16).
Hinter Isaak steht Jesus Christus. Die Verheißungen gingen von Abraham auf Isaak über, aber letztlich zielten sie auf Christus. Und in ihm sind sie verwirklicht worden. Er ist der Same, der so zahlreich ist wie die Sterne am Himmel, nämlich durch alle, die in seinen Leib eingefügt sind. Er hat das Land geerbt, das durch Kanaan angedeutet wurde, nämlich das Reich seines Vaters im Himmel. Nur in ihm sind auch wir Erben. In ihm werden alle Völker der Erde gesegnet, weil sein Heilswerk unterschiedslos Menschen aus allen Völkern einschließt. Und dieser eine, höchste Nachkomme Abrahams wurde in Isaak typologisch vorweggenommen.
Wir haben heute leicht reden. Wir haben das Vorrecht, die alttestamentlichen Ereignisse durch die Brille des Neuen Testaments zu lesen. Was aber wusste Abraham von diesen für ihn zukünftigen Dingen? Jesus selbst bezeugt jedenfalls an einer Stelle, dass Abraham seinen Tag „sah“ (Joh. 8,56). An einer anderen Stelle heißt es, dass Abraham und andere das Verheißene zwar nicht empfangen hätten, „sondern sie haben es nur von ferne gesehen und waren davon überzeugt, und haben es willkommen geheißen“ (Hebr. 11,13). Wir dürfen also annehmen, dass Abraham und Sarah hinter diesem Kind Isaak, trotz aller Unwissenheit, Unsicherheit und Zweifel, durch Glauben den Christus sehen konnten.
2. Die Kraft durch den Glauben
Durch Glauben. Der Glaube spielt in diesen Geschehnissen eine zentrale Rolle. Damit sind wir beim zweiten Teil der Predigt angelangt.
Wie war das noch einmal mit Sarah? Was hatten wir in Kapitel 18 gelesen? Erinnern wir uns, wie Gott der Herr mit zwei Begleitern (Engeln) Abraham persönlich aufgesucht hatte, um seine Verheißung in Bezug auf eben diesen Nachkommen Isaak zu erneuern und die genaue Verwirklichung anzukündigen. Sarah hatte im Hintergrund gelauscht, und als sie dieses Wort hörte, „lachte sie in ihrem Herzen und sprach: Nachdem ich verblüht bin, soll mir noch Wonne zuteil werden? Dazu ist mein Herr ein alter Mann!“ (1Mos. 18,12).
Sarah lachte. Im heutigen Predigtabschnitt lesen wir ebenfalls von einem Lachen: „Und Sarah sprach: Gott hat mir ein Lachen bereitet; wer es hören wird, der wird mir zulachen!“ (1Mos. 21,6). Das Interessante daran ist, dass das damalige und das jetzige Lachen völlig verschiedene Ursachen haben.
Das Lachen auf die damalige Ankündigung hin lässt sich sehr treffend als Spotten bezeichnen. Im Hebräischen steht zwar an beiden Stellen das gleiche Wort, aber dem Sinn nach haben wir es in Kapitel 18 mit Spott zu tun. Sarah hörte das Wort und verspottete es. Sie lachte voller Unglauben. Denn worin bestand ihr Problem? Sie blickte auf sich, sie blickte auf Abraham, und was sie da sah, gab alles andere als Anlass zur Freude und Hoffnung. Im Gegenteil: Sie beide waren alt und verlebt. Und unter diesen Voraussetzungen noch ein Kind? Also bitte! Wenn der Herr sich über uns lustig machen will, dann lache ich eben frech zurück!
Warum lachte Sarah? Warum war sie so voller Bitterkeit über dieses Wort des Herrn, dass sie darüber spottete? Weil sie von der gleichen Irrlehre befallen war wie viele andere bis auf den heutigen Tag: Gott komme nicht ohne Zutun des Menschen zum Ziel! Sarah würde ja glauben, sie würde ja vertrauen – aber eigentlich nur sich selbst. Wie viele Jahrzehnte war sie schon Abrahams Frau! Wie viele Jahrzehnte hatten sie vergeblich auf ein Kind gehofft! Wie lange hatten sie die entsprechenden Verheißungen Gottes im Ohr! Hatte sie nicht selbst alles unternommen, um sie zu verwirklichen?! Hatte Sarah nicht sogar ihre Magd Hagar eingespannt, damit sie und Abraham zu einem Sohn kämen? Und das war dann auch nicht recht. Hätte Gott ihnen wirklich einen Nachkommen schenken wollen, hätte er einfach früher handeln müssen – jetzt war es zu spät!
Sarahs einzige Hoffnung war, dass Gott irgendwelche Anlagen in ihr selbst stimulieren, erwecken würde. Aber da gab es nichts mehr. Und damit wirklich jeder Zweifel beseitigt würde, hatte Gott so lange gewartet, bis er seine Verheißung wahr machte. Sonst hätte sich Sarah am Ende auf sich selbst und ihre natürlichen Fähigkeiten berufen können: Gott habe ihre Unfruchtbarkeit geheilt, so dass sie in eigener Kraft ein Kind empfangen konnte. Aber über dieses Stadium war sie längst hinaus. Sie war 90 Jahre alt, Abraham gar schon 100! Jede Möglichkeit einer natürlichen Empfängnis war jetzt ausgeschlossen. Und gerade dann wurde eine Empfängnis angekündigt? Darüber konnte Sarah wirklich nur noch lachen.
Sehen wir die Parallelen? Wenn wir glauben, dass in uns noch irgendetwas ist, das vor Gott etwas gilt und das er berücksichtigen sollte! Wenn wir glauben, dass er in Jesus Christus alles für unsere Erlösung vorbereitet habe, aber es jetzt an uns liege, den entscheidenden Schritt zu Jesus zu tun! Wenn wir glauben, dass wenigstens jetzt irgendetwas in uns angelegt sei, das uns in Christus halten würde! Wenn wir das glauben, dann müssen wir erst wie Sarah erkennen, was für ein großer Irrtum das ist. Wir müssen wie Sarah verstehen, dass wir so unfähig, ja so verderbt sind, dass Gott, wenn er sich daran orientieren würde, uns nur noch weiter von sich fort stoßen müsste. Wir müssen wie Sarah erfassen, dass sich unsere Errettung nicht auf unser Wollen oder Laufen gründet, sondern einzig und allein auf Gottes Erbarmen (vergleiche Röm. 9,16).
Das ist das Wunderbare am Evangelium. Das macht das Evangelium zu einer wahrhaft frohen Botschaft: Gott erbarmt sich des völlig verderbten und unfähigen Sünders. Gott erbarmt sich. Gott beugt sich zu dem, der ganz unten liegt, herab. Gott schenkt dem, der nichts vorzuweisen hat, das ganze Heil in Christus, und er wirkt dazu das Wollen und das Vollbringen (Phil. 2,13)!
Gibt uns das Anlass zum Spott? Verdient nicht vielmehr jene Irrlehre Hohn und Spott, die die Souveränität Gottes leugnet und vielmehr für den Menschen Wollen und Können und Entscheidungsgewalt beansprucht? Und verdienen jene, die das Volk Gottes mit solcher Irrlehre betäuben und vergiften, nicht eine ernsthafte Ermahnung? Wenn schon gefragt wird, was wir denn aus den alttestamentlichen Geschichten „lernen“ können – dann lernt doch von Abraham und auch von Sarah! Lernt zu erkennen, dass in euch nichts ist, worauf ihr hoffen oder vertrauen könntet! Lernt wegzuschauen von euch! Lernt wie Abraham und Sarah von ferne auf das Heilswerk Christi auf Golgatha zu blicken, ihm allein zu vertrauen und von dort alles zu erwarten! Das ist Glaube!
„Durch Glauben erhielt auch Sarah selbst die Kraft, schwanger zu werden, und sie gebar, obwohl sie über das geeignete Alter hinaus war, weil sie den für treu achtete, der es verheißen hatte. Darum sind auch von einem Einzigen, der doch erstorben war, Nachkommen hervorgebracht worden so zahlreich wie die Sterne des Himmels und wie der Sand am Ufer des Meeres, der nicht zu zählen ist“ (Hebr. 11,11.12).
Durch Glauben erhielt Sarah Kraft, und so verwirklichte der Herr das, was dem Menschen unmöglich war. Darum kann Sarah schließlich noch einmal lachen. Aber diesmal ist es ein Lachen aus Freude und Dankbarkeit für das Werk Gottes. „Gott hat mir ein Lachen bereitet“. Ich hatte über ihn gespottet, er aber hat meinen Spott in Jubel verwandelt.
3. Gottes Treue zu seinem Wort
„Wer hätte das dem Abraham verkündet, dass Sarah Kinder stillt, dass ich ihm einen Sohn geboren habe in seinem Alter?“ (1Mos. 21,7). Ja, wer hätte das verkündet? Wer hätte das, außer im Scherz, je vorgebracht? Kein Mensch! Aber wer hat es denn dem Abraham verkündet? Wer hat es Abraham und Sarah verkündet, und zwar so oft, dass sie am Ende gar nicht mehr daran glauben mochten? Gott hat es verkündet! Solche unrealistischen Dinge verkündet Gott in seinem Wort. Solche Dummheiten lesen wir in der Bibel … wird so mancher denken. Die Liste der fantastischen Verheißungen ist lang. Aber wisst ihr was? Sie sind alle ernst gemeint. Unser Abschnitt ist der Beweis: Leben aus den Toten! Selbst wenn man menschlich gesprochen nur noch verzweifelt den Kopf schütteln kann, steht Gott treu zu seinem Wort. Er vergisst keine seiner Verheißungen. Denn die sind alle besiegelt mit dem Blut seines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus. Die sind alle eingebettet in den Gnadenbund, in dem Christus als Herr und Haupt seines Volkes auftritt. Auch als der Herr Abrahams, Sarahs, Isaaks und aller anderen, die ihm durch Glauben angehören.
Gott steht treu zu seinem Bund und zu seinen Bundesverheißungen. Er erfüllt sie alle. Und was tun die, die aus Gnade in diesem Bund stehen dürfen? Die sind auch treu. Nicht weil mit ihrer Treue der Bund stehen oder fallen würde. Sondern weil sie dankbar und gehorsam auf Gottes Treue antworten. Das tat Abraham, indem er Isaak am achten Tag beschnitt. Wir sind auf die Bedeutung der Beschneidung bei voriger Gelegenheit schon im Einzelnen eingegangen. Nicht, dass die Beschneidung irgendeinen magischen Zauber in Isaak bewirkt hätte! Sondern sie sollte Isaak und alle anderen auf ihre Verderbtheit und Unfähigkeit hinweisen und darauf, dass Reinigung von den Sünden und Heiligung außerhalb des Menschen liegt und ihm von außen zugeeignet werden muss.
Ich will euch wirklich nicht langweilen, aber diese Wahrheit wiederholt sich einfach immer wieder. Sie wird uns auf Schritt und Tritt, auf jeder Seite der Bibel verkündet. Von Adam angefangen bis zum letzten Menschen gilt immer das gleiche: Nicht in uns ist das Heil, sondern einzig und allein in Jesus Christus, wie er uns in dem Wort Gottes vor Augen gestellt wird. Das ist der wirkliche Nutzen dieser alten Geschichten von Abraham und Sarah und allen anderen: Sie bestätigen uns in anschaulicher Weise die geistlichen Wahrheiten und Heilstatsachen. Und indem wir erkennen, wie treu Gott an den Seinen handelt, lernen auch wir, ihm immer mehr zu vertrauen.
Amen.
1) Diese Predigt wurde vor einiger Zeit in der Bekennenden Evangelisch-Reformierten Gemeinde in Gießen gehalten. Alle Predigten aus dieser Reihe können sowohl als Audio- als auch als Textdateien heruntergeladen werden: http://www.berg-giessen.de/predigtarchiv.