Dennis E. Johnson, Der Triumph des Lammes. Ein Kommentar zum Buch der Offenbarung.
Anstatt einer üblichen Rezension halten wir es als Empfehlung für sinnvoll, aus dem Vorwort von Hans-Werner Deppe zu zitieren, in dem dieser wegweisende Kommentar zum letzten Bibelbuch vorgestellt wird:
Die Geburt des Messias als Zeichen für das Volk Gottes
Die Ankündigung des Messias in Jesaja 9: Einleitung Auch wenn wir in Europa inzwischen in einer nach-christlichen Kultur leben, so ist das Weihnachtsfest noch immer ein schimmerndes Überbleibsel des christlichen Erbes. Aber die Geburt Jesu, der Anlass dieses Festes, ist vielerorts leider in Vergessenheit geraten. Was aber ist mit uns Christen? Haben wir verstanden, warum das Christfest ein so entscheidender Anlass ist, unseren Herrn zu feiern?
Edward T. Welch, Schamlos – Befreiung von Wertlosigkeit und Ablehnung
Welche Folgen haben unsere Sünden? Die meisten Christen würden wohl völlig zu Recht antworten: „Unsere Sünden zerstören die Beziehung zwischen uns und Gott.“ Nun hat der amerikanische Seelsorger Edward T. Welch dieses Buch geschrieben, um uns daneben eine weitere Folge unserer Sünden vor Augen zu führen, die für viele Christen neu sein dürfte: Im englischen Original bezeichnet er das als shame. Im Deutschen haben wir dafür kein einheitliches Wort, sodass man es je nach Kontext am besten mit Scham, Beschämung,…
Biblisch beten
Die Krise Die meisten Christen beten kaum. Vielleicht murmeln sie vor dem Schlafengehen ein paar Worte, oder ihnen entgleitet vor einem wichtigen Ereignis ein Stoßgebet. Ansonsten beten sie noch mit, wenn der Pastor die Predigt mit Gebet einleitet oder wenn eine Gebetsgemeinschaft im Hausbibelkreis stattfindet. Und das war’s. Somit kommt der durchschnittliche Christ in Deutschland gefühlt auf 58 Minuten Gebet pro Woche. Das wären dann etwas mehr als 8 Minuten pro Tag. So weit, so schlecht. Unsere Krise besteht in…
Christliche Weltanschauung (Teil 2): Jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam gegen Christus
„Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich“ – Der Mythos von Neutralität und Vernunft In der letzten Ausgabe der Bekennenden Kirche (Nr. 57) befassten wir uns mit der Notwendigkeit einer umfassenden christlichen Welt- und Lebensanschauung. Wir erkannten aus der Heiligen Schrift, dass Christen ausnahmslos alle Lebensbereiche vom Boden des Wortes Gottes aus zu beurteilen haben. Das zeigen biblische Aussagen wie zum Beispiel 2Timotheus 3,16.17; 1Korinther 10,31 und 2Korinther 10,5.Es ist kein Geheimnis, dass die Notwendigkeit einer umfassenden biblischen…
Das Gleichnis vom Unkraut im Weizen
Es kommt keineswegs selten vor, dass man mit dem Gleichnis vom Unkraut im Weizen (Matthäus 13,24-30.36-43) die Auffassung zu belegen sucht, es dürfe in der Gemeinde keine Gemeindezucht geben. Schließlich heiße es doch, man solle „bis zur Ernte abwarten„. Wenn es Jesus bei diesem Gleichnis um diese Botschaft ginge, würde es zahllosen sonstigen Aussagen des Neuen Testamentes widersprechen.
Drei Dinge, die du wissen musst: Die tragenden Balken unseres Glaubens
Kürzlich sahen wir uns als Familie Fotos vom Umbau eines Hauses an. Die Besitzer hatten das ganze Gebäude ausgehöhlt. Nur einige Balken blieben übrig, die das gesamte Gebäude stützten. Dies ist ein treffendes Bild für das, worum es in diesem Beitrag geht: Was sind die tragenden Balken unseres Glaubens?
Franz Graf-Stuhlhofer, Auf der Suche nach dem historischen Jesus
Das Fundament des christlichen Glaubens ist das Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der für unsere Sünden gestorben ist, begraben wurde und am dritten Tage nach seiner Grablegung auferstand (1Kor. 15,3.4). Berichte über die Worte und Taten Jesu finden wir zum allergrößten Teil in den vier Evangelien. Doch können wir diesen Berichten vertrauen? In seinem Buch Auf der Suche nach dem historischen Jesus geht Franz Graf-Stuhlhofer genau diesen Fragen nach.
John MacArthur, Fremdes Feuer. Wie gefährliche Irrtümer über den Heiligen Geist den Glauben zerstören
Dieses hochbrisante Buch schildert die Geschichte und Skandale der Charismatischen Bewegung und ihren dennoch ungebremsten Einfluss auf die Evangelikalen. Es bewertet charismatische Phänomene anhand der Bibel und beschreibt das wahre Werk des Heiligen Geistes. So tritt es vehement für die Ehre und Herrlichkeit des Heiligen Geistes ein. Mit wohltuender Klarheit zeigt MacArthur auf, dass die Charismatische Bewegung eben nicht den Heiligen Geist erhöht, sondern zutiefst beleidigt. Von der „Wort-des-Glaubens“-Lehre bis zur „Neuen Apostolischen Reformation“ ist die Charismatische Bewegung von leeren…
Rodney Stark, Gottes Krieger – Die Kreuzzüge in neuem Licht
„Die Kreuzzüge fanden nicht ohne vorhergehende Provokationen statt. Sie waren nicht die erste Runde des europäischen Kolonialismus. Sie wurden nicht wegen Land, Beute oder aus Bekehrungsabsichten geführt. Die Kreuzritter waren keine Barbaren, die die kultivierten Muslime schlecht behandelten. Sie glaubten ernsthaft, dass sie in Gottes Bataillonen dienten.“ Das ist die Schlussfolgerung, mit der der amerikanische Religionssoziologe sein außerordentlich spannend geschriebenes und gut dokumentiertes Buch abschließt.