Artikel von 2014
Christliche Weltanschauung (Teil 3): Jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam gegen Christus
Der Anfang der Erkenntnis: Elemente einer christlichen Lebens- und Weltanschauung In den letzten beiden Ausgaben der Bekennenden Kirche haben wir uns mit der Notwendigkeit einer umfassenden christlichen Welt- und Lebensanschauung befasst. Wir haben aus der Heiligen Schrift erkannt, dass wir als Christen alle Lebensbereiche ausnahmslos vom Standpunkt des Wortes Gottes zu betrachten und zu leben haben und dass Begriffe wie „Neutralität“ und „Vernunft“ in Ihrem Kern unbiblisch und daher unzutreffend sind.
Der von Anfang war wurde Fleisch
Wortverkündigung zu (1Johannes 1,1-4) Gleich in den ersten Versen des ersten Johannesbriefes geht es um die Menschwerdung des Sohnes Gottes. Es fällt auf, wie abrupt dieser Brief einsetzt. Aus den Briefen der Apostel Paulus und Petrus kennen wir es anders. Hier aber erfolgt keine Begrüßung, keine Vorstellung des Schreibers, und auch eine Anrede an die Adressaten suchen wir vergeblich.
Die Verheißung der Beschneidung des Herzens (Teil 4): Hesekiel
Im vierten Teil dieser Artikelserie richten wir an den Propheten Hesekiel die Frage, ob und wie seine Weissagungen mit der Beschneidung des Herzens, so wie sie in 5Mose 30,6 verheißen worden ist, in Verbindung stehen. „Und der Herr, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Nachkommen beschneiden, dass du den Herrn, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, damit du lebst.„
Eva – Das erste Bekenntnis zum Kommen des Retters
„Und Adam gab seiner Frau den Namen Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen“ (1Mos. 3,20). 1. Eva – eine merkwürdige Namensgebung Auf den ersten Blick erscheint die Kluft gigantisch, die sich auftut zwischen der Namensgebung Adams und dem, was Gott unmittelbar vorher verkündet hatte.
Jochen Klautke, Lars Reeh, Hanniel Strebel [Hrsg.], Ein Leben zur Ehre Gottes
Dieses Buch, auf das wir sehr gerne hinweisen, ist ein Sammelband. Es umfasst zehn Kapitel. Bei den Autoren begegnen Ihnen viele Namen, die Ihnen aus Artikeln in der Bekennenden Kirche bekannt sind. Abgesehen von den Namen der Herausgeber seien hier genannt: Ludwig Rühle, Rudolf Tissen und Mario Tafferner.
Margarete Schneider, Paul Schneider – Der Prediger von Buchenwald.
Vor 77 Jahren, im November 1937 wurde Paul Schneider in das Konzentrationslager Buchenwald eingewiesen. Paul Schneider, der in beharrlicher Treue Christus nachgefolgt war und zum „Prediger von Buchenwald“ wurde, zeigt durch seinen Lebenswandel, was es heißt, Christ zu sein, Christus nachzufolgen in einer gottlosen Umgebung.
Dennis E. Johnson, Der Triumph des Lammes. Ein Kommentar zum Buch der Offenbarung.
Anstatt einer üblichen Rezension halten wir es als Empfehlung für sinnvoll, aus dem Vorwort von Hans-Werner Deppe zu zitieren, in dem dieser wegweisende Kommentar zum letzten Bibelbuch vorgestellt wird:
Die Geburt des Messias als Zeichen für das Volk Gottes
Die Ankündigung des Messias in Jesaja 9: Einleitung Auch wenn wir in Europa inzwischen in einer nach-christlichen Kultur leben, so ist das Weihnachtsfest noch immer ein schimmerndes Überbleibsel des christlichen Erbes. Aber die Geburt Jesu, der Anlass dieses Festes, ist vielerorts leider in Vergessenheit geraten. Was aber ist mit uns Christen? Haben wir verstanden, warum das Christfest ein so entscheidender Anlass ist, unseren Herrn zu feiern?
Edward T. Welch, Schamlos – Befreiung von Wertlosigkeit und Ablehnung
Welche Folgen haben unsere Sünden? Die meisten Christen würden wohl völlig zu Recht antworten: „Unsere Sünden zerstören die Beziehung zwischen uns und Gott.“ Nun hat der amerikanische Seelsorger Edward T. Welch dieses Buch geschrieben, um uns daneben eine weitere Folge unserer Sünden vor Augen zu führen, die für viele Christen neu sein dürfte: Im englischen Original bezeichnet er das als shame. Im Deutschen haben wir dafür kein einheitliches Wort, sodass man es je nach Kontext am besten mit Scham, Beschämung,…
Biblisch beten
Die Krise Die meisten Christen beten kaum. Vielleicht murmeln sie vor dem Schlafengehen ein paar Worte, oder ihnen entgleitet vor einem wichtigen Ereignis ein Stoßgebet. Ansonsten beten sie noch mit, wenn der Pastor die Predigt mit Gebet einleitet oder wenn eine Gebetsgemeinschaft im Hausbibelkreis stattfindet. Und das war’s. Somit kommt der durchschnittliche Christ in Deutschland gefühlt auf 58 Minuten Gebet pro Woche. Das wären dann etwas mehr als 8 Minuten pro Tag. So weit, so schlecht. Unsere Krise besteht in…