Artikel über Seelsorge und Trost
Grußwort des Schriftleiters
Paulus weiß, was auch immer ihm geschieht: Das Wort Gottes ist durch nichts aufzuhalten. Wissen wir das auch?
Mein Herz soll frohlocken in deinem Heil – Psalm 13,6
Wohl jeder von uns hat gelegentlich den Eindruck, er sei am Ende. Darum ist dieser kurze Artikel für alle wichtig.
Grußwort des Schriftleiters
Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: „Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?“ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! Darum,…
Thomas Watson, Alles dient zum Besten
Dieses Buch hat schon über 300 Jahre viele Christen mit der göttlichen Wahrheit erquickt. Nun wurde es endlich wieder auf Deutsch zugänglich gemacht. Es handelt sich um die Auslegung des Puritaners Thomas Watson über Römer 8,28. Für mich war die Lektüre sehr segensreich. Ich bin dem Verlag Sola Gratia Medien sehr dankbar, dass er dieses Buch neu veröffentlicht hat. Der Verfasser gliedert die Aussage des Apostels in drei Teile. Diese sind folgende: Teil I: Alles dient zum Besten (Das Vorrecht…
Auf der Suche nach wahrem Trost
Wortverkündigung zu Lukas 2,25-35 Wo finde ich Trost? Alle Menschen suchen Trost, ausnahmslos jeder! Bei armen, kranken oder leidenden Menschen ist das offensichtlicher als bei reichen, gesunden und glücklichen. Aber alle suchen Trost. Sie suchen Trost gegen dieses ungute Gefühl, dass irgendetwas mit ihrem Leben nicht stimmt, Trost gegen das lähmende Gefühl, dass uns irgendwann der Tod erwartet und danach das Unbekannte kommt: Vielleicht kommt nach dem Tod nichts, vielleicht aber kommt auch die große Abrechnung vor dem Schöpfer?
Orientierung am Übergang zur zweiten Lebenshälfte – Jesaja 40
Ausrichtung an einem externen Orientierungspunkt Vor kurzem bin ich statistisch in der Lebensmitte angelangt. Vierzig Jahre war in früheren Zeiten Endstation des irdischen Lebens, heute hat man damit gerade die erste Lebenshälfte abgeschlossen. Statistisch. Die ersten 20 Jahre wuchs ich in die Gesellschaft hinein, formell beendet durch den Auszug aus dem elterlichen Haus. Die nächsten 20 Jahre waren geprägt von der Etablierung in Beruf, Familie und Gemeinde.
Drei Dinge, die du wissen musst: Die tragenden Balken unseres Glaubens
Kürzlich sahen wir uns als Familie Fotos vom Umbau eines Hauses an. Die Besitzer hatten das ganze Gebäude ausgehöhlt. Nur einige Balken blieben übrig, die das gesamte Gebäude stützten. Dies ist ein treffendes Bild für das, worum es in diesem Beitrag geht: Was sind die tragenden Balken unseres Glaubens?
Wortverkündigung: Prediger 7,10
Sprich nicht: „Wie kommt es, dass die früheren Tage besser waren als diese?“ Denn nicht aus Weisheit fragst du so! Prediger 7,10 Wenn wir diese Anweisung aus dem vielfach unbekannten und gelegentlich leider auch wenig geschätzten Buch recht verstehen, zerbricht sie in unserem Leben einen lähmenden Bann, versetzt uns in einen weiten Raum und vermittelt uns eine frohmachende, befreiende Perspektive.
Die Antwort des Glaubens: Harre auf Gott!
Wortverkündigung zu Psalm 42 und 43 Wir Menschen, sofern wir nicht stumm sind, reden während unseres Lebens mit tausenden von Menschen. Mit einigen wechseln wir viele Worte, mit anderen nur sehr wenige. Es gibt Menschen, mit denen wir uns gar nicht austauschen, und es gibt Menschen, mit denen wir sehr viel sprechen. Menschen, mit denen wir sehr viel reden, sind unsere Ehefrau oder unser Ehemann oder unsere engsten Freunde oder unsere Eltern. Vielleicht ist das bei einigen auch der Friseur.…
Was bleibt…
Wortverkündigung zu Psalm 27 Vermutlich brauche ich niemanden daran zu erinnern, dass wir, obwohl nicht von der Welt, doch in der Welt sind. Unser Herr hat uns kein sorgloses Leben versprochen. Vielmehr macht das Wort Gottes unmissverständlich klar, dass es uns nicht nur geschenkt ist, an Christus zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden. Der Ausspruch eines amerikanischen Seelsorgers trifft fraglos zu: Wir leben in einer gefallenen Welt, und manchmal fällt sie auf uns.
- 1
- 2