Leseempfehlungen (Seite 9)

Ken Sande, Sei ein Friedensstifter. Das Handbuch zur biblischen Konfliktlösung.
„Das beste Handbuch über Konfliktlösung, das ich kenne. Eine Pflichtlektüre für jeden Gemeindemitarbeiter. Es sollte als Unterrichtsmaterial an jeder Bibelschule eingeführt werden.“ So beurteilt der bekannte Autor Warren Wiersbe dieses Buch.

Hanniel Strebel, Eine Theologie des Lernens.
Von dem Verfasser des hier in der Bekennenden Kirche abgedruckten Artikels ist kürzlich seine Dissertation (Doktorarbeit) veröffentlicht worden. Wer sich schon einmal gefragt hat, ob und wie Glaube und Denken zusammenhängen, findet hier eine gründliche Antwort.

Stephen Westerholm, Angriff auf die Rechtfertigung
Laut Spurgeon gibt es in der Theologie nichts Neues außer dem, was falsch ist. Ganz so neu ist die so genannte Neue Paulus-Perspektive (NPP) nicht. Den Begriff prägte James Dunn schon 1982. Die Lehre selbst aber geht noch weiter zurück, auf E.P. Sanders (1977) und Krister Stendahl (1963). Seitdem ist sie quasi zum akademischen Standard avanciert. Unter Evangelikalen hingegen wird sie erst seit einigen Jahren vor allem durch N.T. Wright zunehmend populär.

Margarete Schneider, Paul Schneider – Der Prediger von Buchenwald.
Vor 77 Jahren, im November 1937 wurde Paul Schneider in das Konzentrationslager Buchenwald eingewiesen. Paul Schneider, der in beharrlicher Treue Christus nachgefolgt war und zum „Prediger von Buchenwald“ wurde, zeigt durch seinen Lebenswandel, was es heißt, Christ zu sein, Christus nachzufolgen in einer gottlosen Umgebung.

Jochen Klautke, Lars Reeh, Hanniel Strebel [Hrsg.], Ein Leben zur Ehre Gottes
Dieses Buch, auf das wir sehr gerne hinweisen, ist ein Sammelband. Es umfasst zehn Kapitel. Bei den Autoren begegnen Ihnen viele Namen, die Ihnen aus Artikeln in der Bekennenden Kirche bekannt sind. Abgesehen von den Namen der Herausgeber seien hier genannt: Ludwig Rühle, Rudolf Tissen und Mario Tafferner.

Dennis E. Johnson, Der Triumph des Lammes. Ein Kommentar zum Buch der Offenbarung.
Anstatt einer üblichen Rezension halten wir es als Empfehlung für sinnvoll, aus dem Vorwort von Hans-Werner Deppe zu zitieren, in dem dieser wegweisende Kommentar zum letzten Bibelbuch vorgestellt wird:

Edward T. Welch, Schamlos – Befreiung von Wertlosigkeit und Ablehnung
Welche Folgen haben unsere Sünden? Die meisten Christen würden wohl völlig zu Recht antworten: „Unsere Sünden zerstören die Beziehung zwischen uns und Gott.“ Nun hat der amerikanische Seelsorger Edward T. Welch dieses Buch geschrieben, um uns daneben eine weitere Folge unserer Sünden vor Augen zu führen, die für viele Christen neu sein dürfte: Im englischen Original bezeichnet er das als shame. Im Deutschen haben wir dafür kein einheitliches Wort, sodass man es je nach Kontext am besten mit Scham, Beschämung,…

Rodney Stark, Gottes Krieger – Die Kreuzzüge in neuem Licht
„Die Kreuzzüge fanden nicht ohne vorhergehende Provokationen statt. Sie waren nicht die erste Runde des europäischen Kolonialismus. Sie wurden nicht wegen Land, Beute oder aus Bekehrungsabsichten geführt. Die Kreuzritter waren keine Barbaren, die die kultivierten Muslime schlecht behandelten. Sie glaubten ernsthaft, dass sie in Gottes Bataillonen dienten.“ Das ist die Schlussfolgerung, mit der der amerikanische Religionssoziologe sein außerordentlich spannend geschriebenes und gut dokumentiertes Buch abschließt.

John MacArthur, Fremdes Feuer. Wie gefährliche Irrtümer über den Heiligen Geist den Glauben zerstören
Dieses hochbrisante Buch schildert die Geschichte und Skandale der Charismatischen Bewegung und ihren dennoch ungebremsten Einfluss auf die Evangelikalen. Es bewertet charismatische Phänomene anhand der Bibel und beschreibt das wahre Werk des Heiligen Geistes. So tritt es vehement für die Ehre und Herrlichkeit des Heiligen Geistes ein. Mit wohltuender Klarheit zeigt MacArthur auf, dass die Charismatische Bewegung eben nicht den Heiligen Geist erhöht, sondern zutiefst beleidigt. Von der „Wort-des-Glaubens“-Lehre bis zur „Neuen Apostolischen Reformation“ ist die Charismatische Bewegung von leeren…

Franz Graf-Stuhlhofer, Auf der Suche nach dem historischen Jesus
Das Fundament des christlichen Glaubens ist das Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der für unsere Sünden gestorben ist, begraben wurde und am dritten Tage nach seiner Grablegung auferstand (1Kor. 15,3.4). Berichte über die Worte und Taten Jesu finden wir zum allergrößten Teil in den vier Evangelien. Doch können wir diesen Berichten vertrauen? In seinem Buch Auf der Suche nach dem historischen Jesus geht Franz Graf-Stuhlhofer genau diesen Fragen nach.