Leseempfehlungen (Seite 9)
Timothy S. Lane, Paul David Tripp, Beziehungen – Ein Weg zum geistlichen Wachstum
„Einige unserer tiefsten und schmerzhaftesten Verletzungen entstehen in Beziehungen. Es gibt Zeiten, in denen wir wünschen, wir könnten allein leben, und es gibt Zeiten, in denen wir froh sind, dies nicht zu müssen.“ Diese Aussage treffen die beiden Autoren am Anfang ihres Buches und bringen so zum Ausdruck, wie vermutlich alle Menschen über ihre Beziehungen denken. Aber warum haben wir häufig solche Gedanken, und wie können wir ein solches Denken überwinden? Das sind im Kern die Fragen, die uns die…
Bernhard Büchner, Claudia Kaminski; Mechthild Löhr [Hrsg.], Abtreibung – ein neues Menschenrecht?
Als in den 60er und vor allem 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in der Bundesrepublik Deutschland die Diskussion um die Abtreibung aufbrach, war ich Student der Theologie. Mein Professor für Ethik prophezeite damals: „Wenn erst einmal die Abtreibung erlaubt sein wird, dann wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch die Euthanasie wieder in unserem Land freigegeben sein wird.“ Daran erinnerte ich mich, als ich mir kürzlich die im Berliner Reichstag gehaltenen Politikerreden über die so genannte…
Ken Sande, Sei ein Friedensstifter. Das Handbuch zur biblischen Konfliktlösung.
„Das beste Handbuch über Konfliktlösung, das ich kenne. Eine Pflichtlektüre für jeden Gemeindemitarbeiter. Es sollte als Unterrichtsmaterial an jeder Bibelschule eingeführt werden.“ So beurteilt der bekannte Autor Warren Wiersbe dieses Buch.
Colin Marshall, Tony Payne, Das Spalier und der Weinstock. Umdenken, damit die Gemeinde geistliches Wachstum hervorbringt.
In diesem Buch geht es um das geistliche Wachstum der Gemeinde und auch des einzelnen Christen. Was können Pastoren, Älteste und Gemeindemitarbeiter tun – und was sollen sie mit höchster Priorität tun -, damit ihre Arbeit wirklich Frucht trägt? Zur Antwort hilft eine Beobachtung, die der australische Autor und Dozent Colin Marshall in seinem Garten gemacht hat:
Stephen Westerholm, Angriff auf die Rechtfertigung
Laut Spurgeon gibt es in der Theologie nichts Neues außer dem, was falsch ist. Ganz so neu ist die so genannte Neue Paulus-Perspektive (NPP) nicht. Den Begriff prägte James Dunn schon 1982. Die Lehre selbst aber geht noch weiter zurück, auf E.P. Sanders (1977) und Krister Stendahl (1963). Seitdem ist sie quasi zum akademischen Standard avanciert. Unter Evangelikalen hingegen wird sie erst seit einigen Jahren vor allem durch N.T. Wright zunehmend populär.
Hanniel Strebel, Eine Theologie des Lernens.
Von dem Verfasser des hier in der Bekennenden Kirche abgedruckten Artikels ist kürzlich seine Dissertation (Doktorarbeit) veröffentlicht worden. Wer sich schon einmal gefragt hat, ob und wie Glaube und Denken zusammenhängen, findet hier eine gründliche Antwort.
Margarete Schneider, Paul Schneider – Der Prediger von Buchenwald.
Vor 77 Jahren, im November 1937 wurde Paul Schneider in das Konzentrationslager Buchenwald eingewiesen. Paul Schneider, der in beharrlicher Treue Christus nachgefolgt war und zum „Prediger von Buchenwald“ wurde, zeigt durch seinen Lebenswandel, was es heißt, Christ zu sein, Christus nachzufolgen in einer gottlosen Umgebung.
Jochen Klautke, Lars Reeh, Hanniel Strebel [Hrsg.], Ein Leben zur Ehre Gottes
Dieses Buch, auf das wir sehr gerne hinweisen, ist ein Sammelband. Es umfasst zehn Kapitel. Bei den Autoren begegnen Ihnen viele Namen, die Ihnen aus Artikeln in der Bekennenden Kirche bekannt sind. Abgesehen von den Namen der Herausgeber seien hier genannt: Ludwig Rühle, Rudolf Tissen und Mario Tafferner.
Dennis E. Johnson, Der Triumph des Lammes. Ein Kommentar zum Buch der Offenbarung.
Anstatt einer üblichen Rezension halten wir es als Empfehlung für sinnvoll, aus dem Vorwort von Hans-Werner Deppe zu zitieren, in dem dieser wegweisende Kommentar zum letzten Bibelbuch vorgestellt wird:
Rodney Stark, Gottes Krieger – Die Kreuzzüge in neuem Licht
„Die Kreuzzüge fanden nicht ohne vorhergehende Provokationen statt. Sie waren nicht die erste Runde des europäischen Kolonialismus. Sie wurden nicht wegen Land, Beute oder aus Bekehrungsabsichten geführt. Die Kreuzritter waren keine Barbaren, die die kultivierten Muslime schlecht behandelten. Sie glaubten ernsthaft, dass sie in Gottes Bataillonen dienten.“ Das ist die Schlussfolgerung, mit der der amerikanische Religionssoziologe sein außerordentlich spannend geschriebenes und gut dokumentiertes Buch abschließt.