Wortverkündigung aus Galater 3,15-18: Warum das Gesetz das Evangelium nicht zerstören kann
So gut wie alle Religionen dieser Welt lehren: „Tu dies, verhalte dich so, opfere jenes – und die Götter, der Gott oder das Karma werden dir wohlgesonnen sein.“ Dagegen steht das Evangelium der Heiligen Schrift. Anstatt: „Tu etwas“ sagt das Evangelium: „Alles ist getan. Du brauchst nichts zu tun. Du darfst der Verheißung glauben, dass alles für dich bezahlt ist.“ Von daher gibt es in dieser Welt einerseits das Gesetzesprinzip („Tu etwas!“), und andererseits das Evangeliumsprinzip („Alles ist getan!“).
Sacha Walicord, Gott oder Pharao – Wem gehören unsere Kinder?
Gott oder Pharao stellt christlichen Eltern eine zwar unangenehme, aber überaus wichtige Frage: Erziehen Sie Ihre Kinder in der Zucht und Ermahnung des Herrn? Schrittweise baut der Autor sein Plädoyer für “Die Unerlässlichkeit christlicher Erziehung für christliche Kinder“ auf. So lautet auch der Untertitel des Buches.
Jonathan Leeman, Gemeindezucht.
Die von Mark Dever gegründete Initiative 9 Marks of a Healthy Church [Neun Merkmale einer gesunden Gemeinde, 9marks.org] hat sich dem Anliegen verschrieben, den Bau biblisch gesunder Gemeinden zu unterstützen, indem neun wichtige Eigenschaften solcher Gemeinden herausgestellt werden:
Kevin DeYoung, Leg einfach los! Ein befreiender Weg, Gottes Willen zu entdecken.
Bücher zum Thema, wie man Gottes Willen erkennt, gibt es bereits eine ganze Menge. Leider sind viele davon fragwürdig und insbesondere mystisch geprägt.
Über, mit und zu Jesus singen – Christus in den Psalmen
Einleitung „Es haben viel heilige Väter den Psalter sonderlich vor andern Büchern gelobt und geliebt.“ So hat es Martin Luther in seiner Vorrede zu den Psalmen formuliert. Ohne Zweifel ist aus dem Alten Testament das Buch der Psalmen das Lieblingsbuch der Christen. Viele Bibelleser, die sonst Mühe mit dem ersten Teil der Bibel haben, lesen gerne die Psalmen. Wenn sie auch mit dem Gesetz und den Propheten wenig anfangen können, so sagen ihnen die Psalmen dennoch zu. Welcher Christ kennt…
Die Aktualität von Matthäus 6,1-21: Vor wem lebe ich?
Unser Leben vor dem einen Zuschauer Haben Sie schon einmal ein kleines Kind dabei beobachtet, wie es die Hände vor seine Augen hält und dann meint, niemand würde es mehr sehen? Im übertragenen Sinn verhalten wir uns oft ähnlich. Wir denken, dass unsere Sichtweise die richtige und die wegweisende ist.
Ein christliches Lied, dadurch Deutschland zur Buße vermahnt wird
Es ist schon einige Jahrhunderte her, es war im Jahr 1561, da verfasste Johann Walter im Rückblick auf die damals gerade von Gott geschenkte Reformation das folgende Gedicht:
Das wunderbare Geheimnis der Ehe: Was die christliche Ehe offenbar machen soll (Epheser 5,30-33)
In dieser Artikelserie zu Epheser 5,22-33 haben wir bereits die Beziehung der Frau zum Mann sowie des Mannes zur Frau genauer betrachtet. Der Apostel Paulus hat klargemacht, dass diese gegenseitige Beziehung so geprägt sein soll wie die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde: Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem […]. Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie der Herr die Gemeinde…
Zum Gesetz und zum Zeugnis
Wortverkündigung zu Jesaja 8,19.20 Was ist der Sinn einer theologischen Ausbildungsstätte wie der Akademie für Reformatorische Theologie? Warum nehmen Menschen so viele Mühen auf sich, investieren viel Kraft und Zeit und Geduld und Geld in das Studium, die Ausbildung, den Betrieb einer solchen Einrichtung?
Auf der Suche nach wahrem Trost
Wortverkündigung zu Lukas 2,25-35 Wo finde ich Trost? Alle Menschen suchen Trost, ausnahmslos jeder! Bei armen, kranken oder leidenden Menschen ist das offensichtlicher als bei reichen, gesunden und glücklichen. Aber alle suchen Trost. Sie suchen Trost gegen dieses ungute Gefühl, dass irgendetwas mit ihrem Leben nicht stimmt, Trost gegen das lähmende Gefühl, dass uns irgendwann der Tod erwartet und danach das Unbekannte kommt: Vielleicht kommt nach dem Tod nichts, vielleicht aber kommt auch die große Abrechnung vor dem Schöpfer?