Der ungerechte Verwalter

Der ungerechte Verwalter

Wortverkündigung zu Lukas 16,1-9:

Wieder liegt ein Jahr voller Krisen hinter uns. Wie soll es weitergehen? Wie wird das kommende Jahr ausfallen? Weil unser Geld ins Wanken gerät, scheint auch vieles andere ins Wanken zu geraten. Es zeigt sich, wie schon so oft, dass weltliche Reichtümer keinen Bestand haben. Wer dagegen sein Vertrauen nicht auf weltlichen Reichtum gesetzt hat, sondern auf den allmächtigen Gott, hat „ausgesorgt“ oder besser: Er ist versorgt für Zeit und Ewigkeit.

Gleichwohl spricht gerade Jesus sehr viel über den weltlichen Reichtum, über das Geld. Und nicht nur das. Er bringt unser Geld immer wieder in Verbindung mit der Ewigkeit. In einigen Gleichnissen im Lukasevangelium zum Beispiel prallen diese beiden Themen häufig aufeinander. Jesus deckt den falschen Umgang mit weltlichen Gütern auf. Zum Beispiel im Gleichnis vom reichen Kornbauern oder dem vom reichen Mann und armen Lazarus oder auch im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Doch inmitten der erwähnten Gleichnisse erzählt Jesus eines, das sich auf den ersten Blick nicht in seine Verkündigung einordnen lässt: Es ist das Gleichnis vom ungerechten Verwalter (Lk. 16,1-9).

Auch in diesem Gleichnis ist von weltlichen Gütern und der Ewigkeit die Rede. Ja, Jesus erwähnt am Ende seiner Geschichte sogar beides in einem Atemzug, in einem ganz engen Zusammenhang: „Auch ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn ihr Mangel habt, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten!“ (Lk. 16,9)

Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie dieser Vers zu deuten ist? Schauen wir uns dazu das Gleichnis Schritt für Schritt an. Jesus berichtet hier von einem reichen Mann, wahrscheinlich einem Großgrundbesitzer oder einem reichen Händler. Dieser hatte einen Haushalter, heute würde man ihn Verwalter oder Geschäftsführer nennen. Damals war ein Verwalter über das Anwesen und die Güter seines Herrn gesetzt. Er hatte die Generalvollmacht für die laufenden Geschäfte, über die

Angestellten und auch über die Schuldner seines Herrn. Der Verwalter hatte also nach seinem Herrn die wichtigste Position inne, und sein Herr musste ihm voll vertrauen können.

Jesus berichtet nun, dass dieser Verwalter beim Besitzer angeklagt wurde. Andere Leute verklagten ihn, dass er die Güter seines Herrn verschleudere. Der Besitzer entließ daraufhin seinen Verwalter und forderte von ihm Rechenschaft. Angesichts dieser unangenehmen Lage fing der Verwalter an, sich Gedanken über seine Zukunft zu machen: „… da sprach der Haushalter bei sich selbst, was soll ich tun?“ Diese Redewendung gebraucht Jesus mehrmals in seinen Gleichnissen. Mit ihr wird Klugheit und Entschlossenheit zum Ausdruck gebracht. Und diese Klugheit und Entschlossenheit ist der Punkt, um den es Jesus geht. Sie kennen ja sicher den Spruch: Jeder kann zu etwas dienen, und wenn er als schlechtes Beispiel dient. Hier allerdings dient ein schlechter und böser Mann als ein gutes Beispiel. Der Haushalter suchte nicht erst nach einer Lösung, als die Not vollends hereingebrochen war, sondern er reagierte sofort. Er handelte, solange er noch die Möglichkeit dazu hatte. Bei all seinen Unternehmungen hatte er seine Zukunft fest im Blick. Jesus ruft auch uns mit diesem ungewöhnlichen Gleichnis dazu auf.

1. Heute die Zukunft anvisieren

Woran wird die Klugheit und Vorausschau des Verwalters konkret erkennbar? Er stellt zunächst einmal fest, was er nicht tun kann: „Graben“ steht für harte körperliche Arbeit, zu der er nicht mehr in der Lage zu sein scheint. „Betteln“ ist für ihn auch keine Lösung. Die einzige Möglichkeit, die ihm bleibt, sind Freunde. Freunde, die fähig sind, ihm zu helfen. Freunde, die ihn aufnehmen würden, die ihm vielleicht auch wieder Arbeit geben würden. Und so versucht er, sich die Schuldner seines Herrn zu Freunden zu machen (16,4). Er bestellt sie zu sich und streicht jedem einen nicht geringen Teil seiner Schuld, umgerechnet jedem Schuldner etwa 500 Denare. Das ist der Verdienst eines Arbeiters in anderthalb Jahren, also keine geringe Summe! Auf diese Weise verpflichtet er die Schuldner ihm gegenüber zur Dankbarkeit.

Dann kommt der eigentlich schockierende Teil der Geschichte. Der Besitzer selbst lobt den Verwalter für dieses Verhalten: „Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter…“ (Lk. 16,8). In wie fern ist solch eine Unehrlichkeit zu loben? Es liegt zwar in der Macht eines Verwalters, die Schulden zu senken, aber angesichts seiner Lage handelte er sicher nicht im Sinne seines Herrn. Was der Verwalter getan hatte, war Unrecht.

Die folgenden Verse machen deutlich, dass der Verwalter keinesfalls für seine Bosheit gelobt wird, sondern für seine Vorsicht:
Er blickt voraus. Er handelt umsichtig. Er denkt an seine Zukunft.

Hier ist jedes Wort wichtig. Der Besitzer lobt nicht das betrügerische, sondern das kluge Handeln. „Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, dass er ‚klug‘ gehandelt habe.“ Der Verwalter war durchaus ungerecht, aber er war darin klug!

Das Wort „klug“ kann mit „umsichtig„, „besonnen“ oder „einsichtsvoll“ übersetzt werden. Das Verb mit dem gleichen Wortstamm kann auch mit „denken“ oder „vorausdenken“ wiedergegeben werden. Jesus verwendet dieses Wort auch in anderen Gleichnissen: Bei den „klugen“ Jungfrauen, die ausreichend Öl dabei haben; „klug“ ist der Knecht, der für das Kommen seines Herrn bereit ist, auch in der Nacht. Dagegen ist der reiche Narr nicht umsichtig, sondern kurzsichtig; nicht klug, sondern dumm.

Jesus fordert seine Jünger auf, ebenfalls klug zu sein wie die Schlangen und zusätzlich ohne Falsch wie die Tauben (Mt. 10,16). Aus diesem Grund stimmt Jesus auch dem Lob des Besitzers zu und bestätigt es, indem er sagt: „Denn die Kinder dieser Weltzeit sind ihrem Geschlecht gegenüber klüger als die Kinder des Lichts“ (16,8b). Jesus fordert uns auf, als Kinder des Lichts, und damit sind alle gemeint, die im Gegensatz zu den Kindern dieser Weltzeit an Jesus glauben, ebenso diese Klugheit auszuüben und an unsere Zukunft zu denken.

Der Mammon ist ein seelengefährdendes Gut. Das hatte Jesus im Gleichnis vom reichen Narren klar gemacht (Lk. 12,13ff). Wenn Jesus ermahnt, damit klug umzugehen, weist er darauf hin, dass Nichtchristen, um für ihre Zukunft zu sorgen, oft überlegter und vorausschauender mit ihren weltlichen Gütern umgehen als Christen.

Was ist denn unsere Zukunft? Die Zukunft der Kinder Gottes liegt nicht auf dieser Erde, sondern im Himmel, bei Gott! Jesus ermahnt uns, klug zu sein. Er meint damit, dass wir heute die Zukunft anvisieren sollen, also in dieser Welt die Ewigkeit im Blick haben sollen. Diese Perspektive soll unser Handeln bestimmen.

Haben Sie die Zukunft im Blick? Denken Sie an die Ewigkeit in Ihren alltäglichen Verrichtungen? Haben Sie diese Ewigkeitsperspektive?

Wenn wir ehrlich sind, müssen wir uns eingestehen, dass wir im täglichen Leben häufig an den Alltag und eher selten an die Ewigkeit denken. Junge Menschen haben das Leben noch vor sich und machen dafür Pläne. Menschen im mittleren Alter stecken mitten in ihrer Karriere und ihrer Familie und machen sich vielleicht noch um die Zukunft ihrer Kinder Gedanken. Ältere Menschen denken an ihre Gesundheit.

Ich habe einmal an einer Straßenevangelisation teilgenommen. Wir haben Menschen angesprochen und gefragt, ob sie wissen, wo sie einmal in der Ewigkeit sein werden. Die meisten Leute waren von einer solchen Frage schlicht überrascht. Sie hatten keine Antwort. Menschen denken nicht viel über die Ewigkeit nach. Jesus sagt uns aber, dass wir heute die Ewigkeit im Blick haben sollen, heute die Zukunft anvisieren!

Was aber hat diese Perspektive mit unserem Geld zu tun?

Auf diese Verbindung kommt der Herr Jesus in Vers 9. Er macht deutlich, wie unser Handeln, konkret der Umgang mit unseren weltlichen Gütern, aussehen soll und welches Ziel er hat. „Auch ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn es zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.“ Diese Aussage aus Jesu Mund mag schockieren. Heißt das, dass wir uns Freunde mit Geld machen sollen? Oder dass wir uns vielleicht sogar einen Platz im Himmel in den ewigen Hütten erkaufen können?

Nein, das heißt es nicht! Aber Jesus möchte seine Jünger, er möchte uns dazu drängen, unseren weltlichen Reichtum in rechter Weise zu gebrauchen. Das heißt, dass wir eben nicht wie der reiche Narr, sondern wie der kluge Verwalter mit Geld umgehen sollen. Wir sollen überlegt und vorausschauend für die Zukunft vorsorgen. Und das bedeutet für Menschen, die wissen, wo sie die Zukunft verbringen werden, dass wir nicht für diese Welt leben, sondern für Gottes kommendes Reich, und im Hinblick darauf mit unseren weltlichen Gütern, unserem Geld umgehen. Wir sind dazu gerufen, in Gottes Reich zu investieren, nicht in Dinge, die vom Rost und von Motten zerfressen werden (Lk. 12,33).

2. Vergängliches für Unvergängliches investieren

Der Sohn Gottes spricht vom ungerechten Mammon. Der Mammon, der weltliche Reichtum, steht oft in Verbindung mit Ungerechtigkeit und wird darum auch von Jesus so bezeichnet. Es handelt sich dabei keineswegs um durch Unrecht erworbenen Reichtum, sondern ganz einfach um die Weltlichkeit (unser Wirtschaftssystem) und um die Vergänglichkeit des materiellen Gutes. Da gebietet uns der Herr, unsere weltlichen, „ungerechten“ und vergänglichen Güter für eine unvergängliche Zukunft zu investieren.

Eine Frage muss hier gestellt werden: Hat Jesus nicht wenige Kapitel vorher gesagt, dass wir uns nicht um unsere Zukunft zu sorgen brauchen? Unser himmlischer Vater versorgt doch die Vögel und die Blumen! Sollte er nicht auch für uns sorgen? Man könnte auch anders fragen: Kommt es denn nicht auf unsere Gesinnung an, anstatt auf unseren Umgang mit Geld?

Ja, es ist unsere Gesinnung, auf die es ankommt. Aber unsere Gesinnung und unsere materiellen Güter lassen sich nicht voneinander trennen. Wie wir unser Geld investieren, wie wir mit unseren weltlichen Gütern umgehen, muss unsere Gesinnung widerspiegeln. Nach dem Gleichnis vom reichen Narren sprach Jesus über das falsche Sorgen und sagte dann: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden„. (Lk. 12,31). Das Reich Gottes soll unser ganzes Leben bestimmen und damit auch, wie Jesus es im Gleichnis vom klugen Verwalter deutlich macht, unseren Umgang mit den weltlichen und vergänglichen Gütern. Seine Regel lautet: Vergängliches für Unvergängliches investieren!

Jesus Christus ist kein Asket. Für ihn sind materielle Dinge nicht grundsätzlich schlechter Natur, böse oder verkommen, noch ist er ein Materialist, dem Reichtum alles bedeutet. Er sieht Geld als etwas Vergängliches an, was aber dennoch einen guten Nutzen haben kann, wenn man es richtig einsetzt. Geld soll für Gott genutzt werden und keinen Ersatz für Gott darstellen.

Aber wie ist in diesem Zusammenhang Vers 9 genau zu verstehen? Jesus verwendet hier die Redeweise des Gleichnisses. Er nimmt die Überlegungen des Verwalters auf: So wie der Verwalter sich Freunde gemacht hat, damit sie ihn in ihre Häuser aufnehmen, so soll der Christ sich Freunde machen, die ihn in die ewigen Hütten aufnehmen. Die ewigen Hütten sind die Wohnungen in Gottes Herrlichkeit. Freunde, die uns dort aufnehmen, müssen also Christen sein. Hier auf Erden solche zu Freunden zu „machen“, heißt darum, sie zu Christen zu „machen“.

Das heißt, wir haben unser Geld und anderen Besitz so einzusetzen, dass wir Seelen für Christus gewinnen und so Freundschaften schließen, die auch in der Ewigkeit fortbestehen. Jesus will uns lehren, unseren materiellen Besitz weise zu investieren, um auch dadurch an der ewigen Segnung von Menschen teilhaben zu können.

Jeder Liebesdienst und jede Wohltat im Namen des Herrn reicht nach Gottes Zusage bis in die Ewigkeit hinein: „Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und der wird ihm vergelten, was er Gutes getan hat.“ (Spr. 19,17). „Und wer einem dieser Geringen auch nur einen Becher kalten Wassers zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch: es wird ihm nicht unbelohnt bleiben.“ (Mt. 10,42). Christus lehrt über das Jüngste Gericht: „Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: „‚Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.'“ (Mt. 25,40).

Bei diesen Worten kommen vielleicht einigen Lesern Bedenken: Heißt das etwa, dass man sich selbst nichts mehr gönnen darf? Dass man alles, was am Ende eines Monats übrig bleibt, sofort für Traktate, Bibeln und Missionare ausgeben soll? Keinen Urlaub, kein neues Auto, keine Freizeitaktivität…? Nein! Was Gott uns gibt, das dürfen wir in Dankbarkeit annehmen und auch genießen. Ja, wir dürfen uns daran erfreuen. Jesus selbst und seine Jünger haben uns das vorgelebt. Sie gingen auf allerlei Feste. Sie aßen gut, und sie tranken auch Wein. Sie genossen das, was der Herr ihnen bereitete. Und dennoch sagt Jesus einem Mann, der ihm nachfolgen will: „Die Füchse haben Gruben […] aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.“ (Mt. 8,20).

Wie oft betrachten wir die weltlichen Güter in unserem Leben als etwas Selbstverständliches, als etwas, das uns zusteht und das wir uns zu Recht verdient haben. Jesus sagt uns, dass wir weder verschwenderisch noch geizig mit dem, was uns anvertraut ist, umgehen sollen, sondern bewusst und umsichtig. Und er spitzt das in diesem Gleichnis zu: Irdische Güter vergehen, aber sie können klug verwendet werden, um ewige Güter zu schaffen. Wir sind aufgerufen, heute in die Ewigkeit zu investieren, indem wir Vergängliches geben für Unvergängliches.

Damit kein Missverständnis aufkommt: Jesus lehrt hier keine Werkgerechtigkeit, sondern das Leben in der Nachfolge. Jünger Jesu sollen sich (nachdem sie errettet wurden), Schätze im Himmel sammeln. Nicht, dass wir uns bei Gott etwas hinzuverdienen könnten zu dem, was Christus für uns getan hat! Er hat uns alles geschenkt: die ewigen und die weltlichen Güter. Und genau darum sollen wir als seine Nachfolger und Verwalter, als Glieder seines Reiches in allen Bereichen unseres Lebens nach diesem Reich und seiner Gerechtigkeit trachten. Der Kirchenvater Augustin fasste das folgendermaßen zusammen: „Willst du ein kluger Haushalter sein, so gib, was du nicht behalten kannst, auf dass du empfängst, was du nicht verlieren kannst.“

3. Der ungerechte Verwalter als Schlüsselgleichnis

Jesus zeigt immer wieder die Verbindung zwischen weltlichen Gütern und der Ewigkeit auf. Achten Sie bitte einmal darauf: Wenn unser Herr über Reichtum spricht, dann spricht er auch von Tod und Ewigkeit. In dieser Predigt wurde bei einigen Gleichnissen schon darauf hingewiesen: der reiche Kornbauer, der sich auf sein Geld verlässt und dann stirbt; der verlorene (jüngere) Sohn, der sein Geld verprasst und dann zur Erkenntnis seiner Verlorenheit und wieder zum Vater kommt; der reiche Mann und der arme Lazarus, die sich auch in der Ewigkeit auf getrennten Seiten wiederfinden.

Das Gleichnis vom ungerechten, aber klugen Verwalter ist in diesem Zusammenhang ein Schlüsselgleichnis. Jesus verbindet mit diesem Gleichnis den weltlichen Reichtum und das ewige Leben. Der reiche Narr, der verlorene Sohn und der reiche Mann sind eindeutig falsch mit ihrem Gut umgegangen. Nun erklärt Jesus seinen Jüngern, wie sie richtig mit weltlichen Gütern umgehen sollen. Er lehrt, wie für den Christen das rechte
Verhältnis zwischen den materiellen Gütern und der Ewigkeit sein soll: 1. Heute die Zukunft im Blick haben! Lassen Sie uns klug und überlegt handeln, das heißt aus der Perspektive auf die Ewigkeit. 2. Wir sollen Vergängliches für Unvergängliches investieren. Der Christ soll materielle Güter für die Ewigkeit verwenden.

Natürlich ist der rechte Umgang mit den weltlichen Gütern nur ein Aspekt in der Nachfolge Jesu. Aber auch in diesem Bereich sollen, oder besser gesagt, dürfen wir nach dem Reich Gottes trachten. Beachten wir auch die Verheißung in den Worten Jesu in all den Krisen und Pleiten, in die selbst große und mächtige Staaten geraten. Wir dürfen schon in diesem Leben unseren Blick auf die Ewigkeit richten, und wir dürfen die Dinge dieser vergänglichen Welt für Gottes unvergängliches Reich investieren. Wir können uns schon in diesem Leben Freunde für die Ewigkeit machen und einen unvergänglichen Schatz im Himmel haben.

Amen!