Herman Bavinck und die Theologie der Familie

Herman Bavinck und die Theologie der Familie

 Weshalb wir nicht nur Familienratgeber brauchen

Wir leben in einer Zeit der X-Schritte-Programme zur Qualitätssteigerung von Ehe- und Familienleben. Ratgeber zur Familie füllen christliche und säkulare Buchläden. Was uns hingegen fehlt, ist eine systematisch-biblische Sicht. Unser Denken muss von Gottes Absichten für die Familie erneuert werden. Das heißt, dass wir in den Grundfragen zu Platz, Stellenwert und Aufgabe der Familie in der Gesellschaft einige schlüssige Antworten im Kopf und damit zur Hand haben müssen. Wenn wir unsere Vorstellungen nicht bewusst überdenken, hinterfragen und an einer biblischen Weltanschauung ausrichten, laufen wir Gefahr, die Denkvoraussetzungen unserer Umgebung zu übernehmen. Das wäre schade.

Herman Bavinck füllt diese Lücke: Er hilft uns dabei, uns mit den biblischen Grundüberlegungen der Familie vertraut zu machen. Wenn Sie den einen oder anderen Satz zwei- oder dreimal lesen sollten, kann ich Sie nur ermutigen: Irritation ist der Anfang des Lernens!

Wer war Herman Bavinck?

Herman Bavinck (1854-1921), niederländischer Theologe, Professor der Dogmatik, Buchautor, Kirchenpolitiker und Senatsabgeordneter, gilt bis heute als einer der führenden niederländischen reformierten Denker. Sein Hauptwerk, die vierbändige Reformierte Dogmatik, ist in den letzten Jahren in verschiedenen Sprachen erschienen. Eine deutsche Übersetzung ist in Bearbeitung. Während H. Bavinck in den USA und auch in Asien eine (begrenzte) Renaissance erlebt hat, ist er im deutschen Sprachraum kaum bekannt.1

Bavinck erlebte während seines Lebens tiefgreifende gesellschaftliche, kirchliche und politische Umwälzungen. Geprägt von der Erweckungsbewegung in den Niederlanden des frühen 19. Jahrhunderts, die vor allem intellektuelle Kreise erfasst hatte, wuchs er in einer Denomination auf, die sich 1834 von der zunehmend von liberaler Theologie geprägten Niederländischen Reformierten Kirche (Hervormde Kerk) getrennt hatte. Er erlebte das Erstarken der christlichen Antirevolutionären Partei (ARP) mit – es war die erste niederländische Partei überhaupt – und den Zusammenschluss mit einer weiteren Abspaltung von der Reformierten Staatskirche.

Bavinck erhielt seine Ausbildung an der theologisch liberalen Universität in Leiden. Er wehrte sich zeitlebens gegen die Trennung von universitärer und kirchlicher Ausbildung. Zwanzig Berufsjahre war er Dozent und Rektor der kirchlichen Ausbildungsstätte im ländlichen niederländischen Kampen. Weitere 20 Jahre war er an der Freien Universität in Amsterdam tätig, also in einem städtisch-weltoffenen Umfeld.

Er befasste sich intensiv mit der Philosophie Immanuel Kants sowie mit der Theologie des 19. Jahrhunderts. Darwin und Haeckel, die die Evolution als Weltanschauung propagierten, waren ihm so geläufig wie der düstere Denker Nietzsche. Die überschäumend-optimistische Stimmung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert durchlebte er ebenso wie den ernüchternden Ersten Weltkrieg. Bavinck bekam die Industrialisierung der Städte sowie die Etablierung des staatlichen Schulwesens aus erster Hand mit.2

In diesem Aufsatz interessiert uns zu erfahren: Wie sah Herman Bavinck die Institution Familie? Welche Hauptaufgabe im Hinblick auf die Kinder kommt ihr zu? Welche Gefahren sah er für die Zukunft der Familie? Daraus leiten wir dann einige Grundzüge für eine Theologie der Familie ab.

Rolle und Stellenwert der Institution Familie

Ein zentrales Motiv im Werk Bavincks ist seine trinitarisch-heilsgeschichtliche Perspektive. So sieht er die Familie als von Gott geschaffene Institution, die durch die Sünde entstellt ist und durch die Gnade wiederhergestellt wird. Im Gefüge von Mann, Frau und Kind erkennt er ein Abbild der Trinität: „Die Autorität des Vaters, die Liebe der Mutter und der Gehorsam des Kindes formen in ihrer Einheit das dreifache Band, das die Beziehungen innerhalb der Gesellschaft zusammenbindet und erhält. Kein Mann ist vollständig ohne gewisse weibliche Eigenschaften, keine Frau ist komplett ohne gewisse männliche Qualitäten, und beiden, Mann wie Frau, wird das Kind als Beispiel vorgehalten (Mt. 18,3). Diese drei Charakteristika und Geschenke werden in jeder Gesellschaft und jeder Zivilisation benötigt, in der Kirche und auch im Staat.“3

Die Familie als Schöpfung und Abbild des dreieinen Gottes bleibt trotz Sündenfall als Institution erhalten. Obwohl eine „Armee des Bösen“ in der ganzen Menschheitsgeschichte gegen das Familienleben ankämpfte – Bavinck denkt nicht zuletzt an die Untreue des Mannes, die Dickköpfigkeit der Frau und den Ungehorsam des Kindes – ist die Familie und das Zuhause durch alle Generationen und Zeiten bewahrt worden.4 Dies ist ein Wunder Gottes und ist zurückzuführen auf seine Vorsehung.5 Deshalb sind aus jeder Zeit und Kultur Beispiele erhalten, die von der Liebe zwischen Mann und Frau sowie zwischen Eltern und Kind Zeugnis ablegen.6

Welche Änderungen hat das Christentum für die Familie gebracht? Die Ordnung der Familie, die in der Schöpfung Gottes verankert ist, wurde durch die spezielle Offenbarung der Bibel nicht geschwächt oder zerstört, sondern gestärkt und reicher gemacht.7 Die bestehende Ordnung bleibt intakt.8

Was aber verändert wird, ist der Charakter der Beziehungen.9 Die Kinder sind „heilig„. Sie sind Erben der Bundesverheißungen (Apg. 2,39; 1Kor. 7,14). Die Eltern ziehen die Kinder in der „Furcht und Ermahnung des Herrn“ auf (Eph. 6,1.4; Kol. 3,20.21). Männer, Frauen und Kinder bilden in ihrer Unterschiedlichkeit „eine auserwählte Generation und eine königliche Priesterschaft“ (1Petr. 2,9).10

Welchen Stellenwert misst Bavinck der Familie zu? In seinem frühen Aufsatz über das Königreich Gottes – Bavinck war bei dieser Vorlesung, die er vor Kampener Studenten hielt, gerade 27 Jahre alt – befasste er sich mit dem Verhältnis von Staat, Kirche und Kultur. Das Reich Gottes ist das höchste Gut für die gesamte Menschheit. Dieses Reich entfaltet seine Kraft durch die verschiedenen Lebenssphären von Staat, Kirche und Kultur.11 Der Staat regelt die Beziehungen zwischen den Menschen; in der Kirche geht es um die Beziehung zu Gott, und die Kultur ordnet die Beziehung zum Kosmos. Die Familie bildet das Fundament und das Modell für die drei anderen Lebenssphären.
Sie besitzt in ihrer Frömmigkeit ein religiös-moralisches, in ihrer elterlichen Autorität ein juristisches und ihrer familiären Erziehung ein kulturelles Element.12 Das Reich Gottes als das höchste Gut existiert nicht für die Familie, sondern die Familie existiert für das Reich Gottes. Die Familienbeziehungen spiegeln die Beziehungen innerhalb von Gottes Reich wider.

Jede dieser Lebenssphären – Staat, Kirche und Kultur – ist von Gott mit Autorität ausgestattet worden. Ohne diese wäre keine menschliche Gesellschaft möglich. Jede einzelne dieser Sphären hat ihren Platz und ihre Berufung. So ist es beispielsweise nicht die Aufgabe der Regierung, die Pflichten von Familie, Kirche oder Schule zu übernehmen. Es fehlt dem Staat die Kraft, als Schulmeister, Erzieher, Pastor oder Diakon zu handeln. Die Gesellschaft existiert nicht durch die Gnade des Staates, sondern besteht vor ihm mit eigenen Rechten und Ordnungen.13

Wie sieht Bavinck also Aufgabe und Stellenwert der Familie? Er erkennt die Familie als göttliche Institution und insofern als Abbild der Trinität. Die Familie ist gute Schöpfungsordnung Gottes. Sie ist durch den Sündenfall in Mitleidenschaft gezogen und durch die erlösende Gnade in ihrer ursprünglichen Absicht wiederhergestellt. Da die Familie Gottes Plan ist, wurde sie in allen menschlichen Kulturen bewahrt und wird auch in Zukunft bestehen bleiben. Die Familie ist Fundament und Modell für die drei anderen Lebenssphären: Staat, Kirche und Kultur.

Die Familie hat die Letztverantwortung für Erziehung und Bildung

Weder die Kirche noch den Staat rechnet Bavinck zu den ursprünglichen Institutionen der Gesellschaft. Die erste Form war das Zusammenleben in der Familie. Das gesamte zivile und religiöse Leben spielte sich innerhalb der Familie ab. Der Patriarch nahm die Rolle eines Propheten, Priesters und Königs innerhalb der Familie wahr. Erst die Sünde machte die Kirche und den Staat notwendig. Bavinck setzt den Anfang dieser Institutionen nach der Sintflut (1Mos. 9 – 11) an. Die Regierung wurde bald in religiöse und zivile Aufgaben unterteilt. König und Priester nahmen beide Funktionen innerhalb eines Staates wahr. Ein neutraler Staat war ein Widerspruch in sich selbst.14

In seiner programmatischen Schrift am Ende des Ersten Weltkriegs, die Bavinck im Ausblick auf die Reorganisation der Bildungswesens nach dem Krieg schrieb, betrachtete er den Umstand, dass Bildung nun nicht mehr nur für privilegierte Kreise, sondern für alle gedacht und umgesetzt wird, als einen Segen. Er stellte aber gleichzeitig fest, dass mit dieser Sozialisierung der Bildung auch der Einfluss des Staates auf die Familie stieg.
Der Staat war dabei, mehr und mehr die Regulierung der Erziehung und der Ausbildung der Kinder in die Hand zu nehmen: Die Kinder sollten besser ihre Ausbildung von qualifizierten Pädagogen in dafür vorgesehenen Einrichtungen erhalten als von dummen und armen Eltern. So könnten die Eltern entlastet werden, und die Organisation der Ausbildung könnte besser vorgenommen werden.15

Diese Argumentation führte Bavinck auf die geistigen Strömungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts zurück. Der Einzelne war aus Sicht der seinerzeit vorherrschenden Weltanschauung in erster Linie dazu geschaffen, den Wohlstand der gesamten Gesellschaft zu erhalten und zu mehren.16 Bildung wurde darum immer weniger eine private Angelegenheit, sondern sie wurde als Aufgabe einer ganzen Nation als organisierter Gesellschaft angesehen.

Wo sah Bavinck die Grenze zwischen legitimem Anspruch im Rahmen einer Verantwortung am Kollektiv und dem Übergriff in die persönliche Freiheit? Der These, dass Gaben und Talente dem Einzelnen nicht um seiner selbst willen verliehen worden sind, stimmte Bavinck zu. Er lehnte jedoch die sozialdemokratische Idee ab, nach der der Einzelne der Gemeinschaft gehöre. Insbesondere kann der Staat dem Einzelnen keine moralischen Verpflichtungen aufbürden. Das könnte – und Bavinck sah damit die Entwicklung des 20. Jahrhunderts voraus – dazu führen, dass der Staat die Aufgabe der Züchtung einer höheren menschlichen Rasse in die Hand nehmen und – den Linien von Darwin und Nietzsche folgend – dem Übermenschen zu seiner Existenz verhelfen könnte.17 Darum war Bavinck misstrauisch gegenüber der Tendenz, den Eltern Kompetenz und Spielraum zu entziehen. Denn wer garantierte dafür, dass die Entscheidung von so genannten Experten besser sei als die der Eltern?18 Dazu kommt, dass die Kinder aus dem vertrauten Umfeld herausgelöst werden und so den Boden unter den Füßen verlieren könnten.19 Bavinck gibt außerdem zu bedenken, dass Lernende, auf denen große Erwartungen ruhten, im späteren Leben zurückfallen, während andere es weiter bringen, als das Umfeld es je zu hoffen gewagt hätte.20

Welche Hauptaufgabe weist Bavinck der Familie zu? Er leitet vom Prinzip, dass die Gesellschaft organisch in der Familie enthalten ist, deren Haupt- und Letztverantwortung für die Erziehung und Bildung der Kinder ab. Obwohl die Gaben und Talente, die der Einzelne erhält, nicht diesem selbst gehören, sondern der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden sollen, lehnt Bavinck den Gedanken rundweg ab, dass der Einzelne der Gesellschaft gehört. Er tritt jeder Tendenz, den Eltern Verantwortung zu entziehen und dem Staat zu delegieren, entschieden entgegen.

Gefahren für die Zukunft der Familie

Bavinck war also Verfechter einer starken Familie und überdies einer konfessionell gebundenen, privaten Schule. Diese würde Hand in Hand mit der Kirche und den Jugendvereinigungen zusammenarbeiten. „Christus lehrt aktiv durch Eltern im Haus, durch Lehrer in der Schule, durch Presbyter bei Hausbesuchen und durch alle Gläubigen mittels Kontakt und Gemeinschaft.“21

Die Familie ist, wie wir gesehen haben, die Voraussetzung für die anderen Lebensbereiche – für Staat, Kirche und Kultur.22 Jeder dieser Bereiche hat seine eigene Aufgabe und darf darum nicht in die anderen hineingreifen. Bavinck findet dazu sehr deutliche Worte: „Keine Schule, keine Grundstufe (boarding school), keine Tagesbetreuungsstätte, keine Regierungsinstitution kann die Familie ersetzen oder verbessern. Die Kinder kommen aus der Familie, wachsen in der Familie auf, ohne selbst zu wissen wie. Sie werden ausgebildet und erzogen, ohne dafür genaue Rechenschaft ablegen zu können. Die Erziehung, die durch die Familie bereitgestellt wird, ist gänzlich von derjenigen der Schule unterschieden. Sie ist nicht an einen Plan von Aufgaben gebunden, sie lässt sich nicht in Minuten oder Stunden messen. Sie besteht nicht nur in Instruktion, sondern auch in Rat und Warnung, Führung und Mahnung, Ermutigung und Trost, Besorgnis und Teilnahme. Alle im Haus tragen zur Erziehung bei – die Hand des Vaters, die Stimme der Mutter, der ältere Bruder, die jüngere Schwester, das Kind im Korbwagen, das kränkliche Geschwisterlein, Großmutter und Enkel, Onkel und Tanten, Gäste und Freunde, Wohlstand und Ungemach, Feste und Trauer, Sonntage und Werktage, Gebete und Danksagungen zu den Mahlzeiten und das Lesen von Gottes Wort bei den Morgen- und Abendandachten.“23

Mit anderen Worten: Dem Staat ist es nicht erlaubt, den Platz der Eltern zu übernehmen und den Bürger mit Nahrung, Kleidung, mit Arbeit und Lohn, mit Auskommen und Pension zu versorgen. (Genau dies, der so genannte Sozialstaat, ist heute weitgehend umgesetzt!) Aber die Familie existierte längst vor dem Staat.24 Staat und Gesellschaft müssen sie immer schon voraussetzen.

Bavinck erahnte, dass sich durch den raschen gesellschaftlichen Wandel die Stellung und die Aufgabe der Frauen grundlegend ändern würden. Diese würden durch die Erwerbsmöglichkeit ihre volle Unabhängigkeit erlangen – nicht nur von Männern und vom Haushalt, sondern auch von den Kindern. Die Kleinkinder würden relativ kurz nach ihrer Geburt bereits dem Staat übergeben.25 Dadurch sind sie der Kernfamilie und dem erweiterten Kreis von Verwandten und Freunden entzogen. Genau jene Personen übten aber den wichtigen und stärksten Einfluss auf das Kind aus. Sie gehören zum kleinen Kreis innerhalb des größeren Kreises der menschlichen Gesellschaft.26

Bavinck sah zwei Gefahren für die Zukunft der Familie treffsicher voraus: Der Staat wird immer mehr Funktionen der Familie an sich reißen. Und die Frauen würden sich von Mann und Kindern emanzipieren. Dadurch geht der Einfluss von Kern- und erweiterter Familie, die Gott in erster Linie für das Aufwachsen des Kindes vorgesehen hat, zurück.

Eine kleine Theologie der Familie

Fassen wir diese Überlegungen in einigen Grundlinien zusammen und stellen wir sie den aktuellen gesellschaftlichen Denkvoraussetzungen gegenüber. Nutzen Sie bitte diese Aussagen zum Gespräch in Ihrer Familie, Ihrem Hauskreis und Ihrer Gemeinde.

Aktuelle gesellschaftliche Denkvoraussetzungen

Biblische Weltanschauung

Wir brauchen mehr Erziehungs- und Familienratgeber.

Wir unterziehen unsere Grundannahmen einer eingehenden Prüfung und treffen aufgrund dieser Untersuchung Entscheide.

Die Familie ist eine überkommene gesellschaftliche Konvention.

Die Familie gehört zu Gottes Schöpfungsordnung.

Die Familie ist eine Lebensform unter vielen.

Die Familie ist Gottes Bauplan und wird zu allen Zeiten erhalten bleiben.

Die Familie ist eine Lebenssphäre unter vielen anderen.

Die Familie ist die primäre Lebensgemeinschaft. Staat, Kirche und Kultur bestehen nur durch die Familie.

Die Familie übernimmt einen begrenzten Teil der Erziehung und Ausbildung des Kindes.

Die Familie ist das primäre und wichtigste Umfeld für Erziehung und Bildung des Kindes.

Familie und Staat teilen sich die Verantwortung für die Kinder auf. Der Staat springt überall dort professionell ein, wo Eltern und Versorger dies nicht können oder wollen.

Die Familie hat die letzte Verantwortung für Erziehung und Bildung des Kindes. Der natürlichen Bindung zwischen Eltern und Kind ist Vorrang vor „professioneller Betreuung“ zu geben.

Das Kind gehört der Gesellschaft. Sein Wert ist zu einem wichtigen Teil von seiner Funktion abhängig.

Jeder Mensch steht in erster Linie vor Gott. Die Eltern sind als seine Stellvertreter von ihm delegiert.

Die Frau muss sich von Mann und Kind emanzipieren.

Die Frau ist von Gott mit spezifischen Aufgaben geschaffen worden. Ihre erste Aufgabe ist es, Mann und Kinder zu lieben.


1) Wer sich ausführlicher mit dem Leben von Herman Bavinck beschäftigen möchte, dem sei die in englischer Sprache erschienene Biografie empfohlen: Ron Gleason, Herman Bavinck. Pastor, Churchman, Statesman, and Theologian. Philippsburg [Presbyterian and Reformed Publishing Company] 2010.
2) Eine gute Zusammenfassung des geschichtlichen Umfelds liefert James D. Bratt, The Context of Herman Bavinck’s Stone Lectures: Culture and Politics. In: 1908. The Bavinck Review 1 (2010): 4–24: www.bavinck.calvinseminary.edu/wp-content/uploads/Article-1-Bratt.pdf (abgerufen am: 16.03.2013).
3) Herman Bavinck, The Christian Family. Grand Rapids [Christian’s Library Press] 2012 (Kindle Edition). Pos. 345. Eigene Übersetzung.
4) Ebd. Pos. 578 + 601.
5) Ebd. Pos. 608.
6) Ebd. Pos. 664.
7) Ebd. Pos. 930.
8) Ebd. Pos. 946.
9) Ebd. Pos. 953.
10) Ebd. Pos. 959.
11) Herman Bavinck. Translated by Nelson D. Kloosterman. The Kingdom of God, The Highest Good. TBR 2 (2011). S. 155.
12) Ebd. S. 156.
13) Vergleiche Herman Bavinck, Christelijke en Neutrale Staatkunde. Hilversum [Witzel & Klemkerk] 1905. S. 35.36.
14) Herman Bavinck. Reformed Dogmatics. Vol. 4: Holy Spirit, Church, and New Creation. Edited by John Bolt. Translated by John Vriend. Grand Rapids [Baker Academic] 2008. S. 391.
15) Herman Bavinck. De nieuwe opvoeding. J.H. Kok: Kampen 1917. S. 22.
16) Ebd. S. 20.
17) Ebd. S. 92.
18) Ebd. S. 93.
19) Ebd. S. 94.
20) Ebd.
21) „Christ is active in teaching through parents in the home, through the teacher at school, through the presbyter at the time of home visitation, and through all believers in their mutual contacts and association with others. But Christ does it particularly, in a distinct manner, officially, with an expressly given mandate and authority, in the public meetings of the people of God, by the minister of the Word. By the power to teach (potestas docendi) we must primarily mean this official administration of the Word.“ Herman Bavinck. Reformed Dogmatics. Vol. 4. A.a.O. S. 418.
22) Herman Bavinck, The Christian Family. A. a. O. Pos. 2022.
23) Ebd. Pos. 1906.
24) Ebd. Pos. 2457.
25) Ebd. Pos. 2479.
26) Herman Bavinck, De opvoeding der rijpere jeugd. Kampen [J. H. Kok] 1916. S. 113.